"Sie dürften hier eigentlich gar nicht sein..."
Was für ein Satz! Gleich auf den ersten Seiten taucht er mehrfach auf und wie doppeldeutig er zu verstehen ist - oder zu interpretieren, das will ich nicht verhehlen - geht schnell aus dem Gesamtzusammenhang hervor. Das abwegige bzw. die buchstäblichen Abwege sind es, die mir die Lektüre so besonders erscheinen lässt. Es ist die sprachliche Qualität, das im besten Wortsinn Doppelbödige, die geschliffenen Formulierungen - all diese Komponenten haben mich eingefangen.
Inhaltlich geht es vordergründig um eine Vater-Sohn-Beziehung, eigentlich aber um viel mehr als das. Um die Abgründe der Vergangenheit. Um die Auswirkungen bis in die Gegenwart, die ihre Tentakel von einer Generation auf die nächste überträgt. Und letztlich um ein bzw. mehrere Leben, die stattfanden, obwohl der Eingangssatz gilt: "Sie dürften hier eigentlich gar nicht sein..."
Großartig!
Was für ein Satz! Gleich auf den ersten Seiten taucht er mehrfach auf und wie doppeldeutig er zu verstehen ist - oder zu interpretieren, das will ich nicht verhehlen - geht schnell aus dem Gesamtzusammenhang hervor. Das abwegige bzw. die buchstäblichen Abwege sind es, die mir die Lektüre so besonders erscheinen lässt. Es ist die sprachliche Qualität, das im besten Wortsinn Doppelbödige, die geschliffenen Formulierungen - all diese Komponenten haben mich eingefangen.
Inhaltlich geht es vordergründig um eine Vater-Sohn-Beziehung, eigentlich aber um viel mehr als das. Um die Abgründe der Vergangenheit. Um die Auswirkungen bis in die Gegenwart, die ihre Tentakel von einer Generation auf die nächste überträgt. Und letztlich um ein bzw. mehrere Leben, die stattfanden, obwohl der Eingangssatz gilt: "Sie dürften hier eigentlich gar nicht sein..."
Großartig!