"Spur und Abweg" von Kurt Tallert hat mich enttäuscht. Habe mich von Kapitel zu Kapitel meist gelangweilt fortbewegt. Dabei versprach das Thema, die Spurensuche der Stationen des Vaters im Nationalsozialismus , interessant zu werden. Es gelang m. E. dem Autor nicht, das Thema so zu bearbeiten, dass das Buch lesenswert ist. Kurt Tallert versprach sich selbst davon eigene Erkenntnisse daraus zu ziehen.
Er schreibt selbst immer wieder, dass ihm das nicht gelang.
Sicherlich hat er gut recherchiert an den verschiedenen Orten, an denen der Vater und auch an Orten, an denen der Großvater unterwegs waren, doch beim Leser kommt zu wenig rüber. Schließlich taucht ganz am Ende noch die Urgroßmutter Berta auf. Dieser widmet er ein schönes Kapitel mit einem lesenswerten Brief an sie.
Kurt Tallerts Sprache ist streckenweise schwer zu lesen.
Beachtenswert ist das Cover mit den Aussparungen, das innere Cover passt zu den vielen Wiederholungen.
Er schreibt selbst immer wieder, dass ihm das nicht gelang.
Sicherlich hat er gut recherchiert an den verschiedenen Orten, an denen der Vater und auch an Orten, an denen der Großvater unterwegs waren, doch beim Leser kommt zu wenig rüber. Schließlich taucht ganz am Ende noch die Urgroßmutter Berta auf. Dieser widmet er ein schönes Kapitel mit einem lesenswerten Brief an sie.
Kurt Tallerts Sprache ist streckenweise schwer zu lesen.
Beachtenswert ist das Cover mit den Aussparungen, das innere Cover passt zu den vielen Wiederholungen.