Ein Dibbuk namens Sputnik
Die Leseprobe lässt nur erahnen wohin uns Christian Berkel in diesem Roman führt. Er reflektiert zunächst über Erinnerung und Kindheit, was ihm, dem Ich-Erzähler davon zugänglich ist, was nicht, was er nur aus Erzählungen kennt und wie zuverlässig dies ist. Im Hintergrund schwelgt etwas Ungewisses, der Geist der Vergangenheit, der Dibbuk, dem Berkel in diesem Roman, so hofft man in die Augen schauen wird und dabei auch seinen Leserinnen Einblicke in das Aufwachsen in den 60ern und 70ern gibt.