Fehlendes Puzzlestück
Nachdem mich bereits Der Apfelbaum und Ada tief bewegt haben, war für mich sofort klar, dass ich auch Sputnik lesen muss. Christian Berkel gelingt es in all seinen Büchern, persönliche Familienschicksale mit der deutschen Geschichte zu verweben - so auch hier, auf eine besonders eindringliche Weise. Seine klare, oft poetische Sprache zieht mich unmittelbar in die Lebensrealität der Figuren hinein.
Sputnik ist keine einfache Lektüre, aber eine lohnende. Das Buch fühlt sich wie eine Reise durch die Schichten des eigenen Bewusstseins an - vom Ungeborenen bis zum erinnernden Erwachsenen. Diese Perspektive, die teils im Mutterleib beginnt, empfand ich als äußerst berührend und innovativ. Es ist eine Reise durch Generationen und zugleich ein innerer Monolog über Identität, Herkunft und das Erinnern.
Gerade weil ich die beiden vorherigen Bücher gelesen habe, fühlte sich Sputnik wie ein fehlendes Puzzlestück an. Die Art, wie Berkel seine Familiengeschichte kunstvoll mit kollektiven Erfahrungen verbindet, ist für mich einzigartig. Es geht nicht nur um persönliche Geschichte, sondern auch um ein tiefes Nachspüren unserer Vergangenheit - politisch, historisch, emotional.
Sputnik ist keine einfache Lektüre, aber eine lohnende. Das Buch fühlt sich wie eine Reise durch die Schichten des eigenen Bewusstseins an - vom Ungeborenen bis zum erinnernden Erwachsenen. Diese Perspektive, die teils im Mutterleib beginnt, empfand ich als äußerst berührend und innovativ. Es ist eine Reise durch Generationen und zugleich ein innerer Monolog über Identität, Herkunft und das Erinnern.
Gerade weil ich die beiden vorherigen Bücher gelesen habe, fühlte sich Sputnik wie ein fehlendes Puzzlestück an. Die Art, wie Berkel seine Familiengeschichte kunstvoll mit kollektiven Erfahrungen verbindet, ist für mich einzigartig. Es geht nicht nur um persönliche Geschichte, sondern auch um ein tiefes Nachspüren unserer Vergangenheit - politisch, historisch, emotional.