Poetische Reise
Die Leseprobe ist total intensiv und gleichzeitig ungewöhnlich. Man taucht direkt ein in die Gedankenwelt eines Kindes – oder besser: in das, was davor passiert, im Mutterleib. Der Stil ist sehr poetisch, fast philosophisch, aber dabei nie trocken. Es geht viel um Wahrnehmung, um Nähe und um die Beziehung zur Mutter, die mal liebevoll, mal unheimlich wirkt.
Man hat das Gefühl, dass Erinnerungen, Gefühle und Körperwahrnehmung ineinanderfließen. Das liest sich stellenweise wie ein innerer Monolog mit starken Bildern – sehr besonders und definitiv keine leichte Kost, aber ziemlich faszinierend.
Man hat das Gefühl, dass Erinnerungen, Gefühle und Körperwahrnehmung ineinanderfließen. Das liest sich stellenweise wie ein innerer Monolog mit starken Bildern – sehr besonders und definitiv keine leichte Kost, aber ziemlich faszinierend.