Überraschend

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Dass Christian Berkel sich auch als Autor betätigt, war bis jetzt nicht bekannt, ich kannte ihn bisher lediglich als (guten!) Schauspieler, vor allem im "Doppelpack" mit seiner Ehefrau Andrea Sawatzki.
Wie ich mittlerweile gelesen habe, erhielten seine beiden vorausgegangenen Romane "Der Apfelbaum" und "Ava" gute Kritiken.
Die Buchbeschreibung sowie die 37 Seiten umfassende Leseprobe zu seinem neuesten unter der ISBN 978-3-550-20052-6 für den 30. 05. 2025 vom Verlag Ullstein Hardcover angekündigten 384-seitigen Werk "Sputnik" klingen vielversprechend, wenn ich mich auch an den Schreibstil wohl erst noch ein wenig gewöhnen muss.
Nach einer Widmung für Frau und Söhne sowie je einem Zitat von Karl Philipp Moritz und Albert Camus werden wir sozusagen sputnikschockartig mit einer Himmel und Hölle darstellenden Mutter sowie einem den Umtausch des Neugeborenen fordernden Vater konfrontiert. Ferner erfahren wir, was ein "Dibbuk" ist. In den ersten 5 Kapiteln werden wir ausufernd mit der Zeugung, dem Aufenthalt im Mutterleib, der Geburt bis hin zu einem unfallbedingten Krankenhausaufenthalt unterhalten.
Das S/W-Cover zeigt den Autor in jüngeren Jahren.