Die letzten Mosaiksteinchen der Geschichte
Christian Berkel gewährt uns in seinen dritten Teil seiner autofiktionale Familiengeschichte weitere Einblicke in sein Leben.
Er beginnt von seiner Geburt, oder vielmehr vor seiner Geburt zu erzählen.
Sein Schreibstil flüssig, feinfühlig und klar.
Er beschreibt seine innere Zerrissenheit, seine Gefühle und die Suche nach seiner Identität stehen im Fokus der Handlung.
Seine Eltern unfähig über Gefühle und von ihrer eigenen Vergangenheit zu erzählen, sie können ihn in seiner Jugend und auch später kaum Halt und Orientierung geben. Seine Mutter Jüdin, aus Deutschland geflohen in Frankreich wurde sie später in ein Internierungslager gebracht - davon erzählt sie erst Jahre später. Auch von ihrer Leben in Argentinien und ihr Rückkehr nach 9 Jahren nach Deutschland. Sie findet ihren Mann Otto, der inzwischen aus der sowjetischer Kriegsgefangenschaft heimkehrte und beide bleiben von nun an zusammen.
Sputnik berichtet von seinen schauspielerischen Ambitionen, seinen in jeglicher Hinsicht freien Leben in Frankreich. Gleichzeitig fließen historische Details in die Geschichte ein, die 1960er und 1970er Jahre werden dadurch lebendig.
Eine lohnende Lektüre, tiefe Einblicke in die Gefühlswelt anderer und auch deren Schweigen verständlicher macht.
Das Cover ruhig eine schwarz-weiße Fotografie des jungen Christian Berkel, passend gewählt
Er beginnt von seiner Geburt, oder vielmehr vor seiner Geburt zu erzählen.
Sein Schreibstil flüssig, feinfühlig und klar.
Er beschreibt seine innere Zerrissenheit, seine Gefühle und die Suche nach seiner Identität stehen im Fokus der Handlung.
Seine Eltern unfähig über Gefühle und von ihrer eigenen Vergangenheit zu erzählen, sie können ihn in seiner Jugend und auch später kaum Halt und Orientierung geben. Seine Mutter Jüdin, aus Deutschland geflohen in Frankreich wurde sie später in ein Internierungslager gebracht - davon erzählt sie erst Jahre später. Auch von ihrer Leben in Argentinien und ihr Rückkehr nach 9 Jahren nach Deutschland. Sie findet ihren Mann Otto, der inzwischen aus der sowjetischer Kriegsgefangenschaft heimkehrte und beide bleiben von nun an zusammen.
Sputnik berichtet von seinen schauspielerischen Ambitionen, seinen in jeglicher Hinsicht freien Leben in Frankreich. Gleichzeitig fließen historische Details in die Geschichte ein, die 1960er und 1970er Jahre werden dadurch lebendig.
Eine lohnende Lektüre, tiefe Einblicke in die Gefühlswelt anderer und auch deren Schweigen verständlicher macht.
Das Cover ruhig eine schwarz-weiße Fotografie des jungen Christian Berkel, passend gewählt