Ein autofiktionales Kunstwerk über die Identitätsfindung
Dies war das erste Buch, das ich von und über den Autor Christian Berkel gelesen habe. Es hat mir insgesamt durchaus gut gefallen und ich konnte die Handlung nachvollziehen, ohne seine bisherigen Werke zu kennen.
In seinem Roman führt Berkel die Leserschaft in seine Kindheit und Jugend zurück und begibt sich auf die Suche nach seiner Identität. Sehr gelungen, literarisch künstlerisch außergewöhnlich fand ich den Beginn, in dem es um seine Entstehung im Mutterleib ging. Die Phasen danach haben mich auch abgeholt-vielleicht auch, weil ich selbst eine Verbindung zu den Orten, an denen Berkel lebte, habe. Eine große Rolle nehmen die Vergangenheit seiner Eltern und deren Verhältnis zu Berkel ein.
Sehr gut gefallen hat mir der Schreibstil und die Tatsache, dass ich gerne immer weiter lesen wollte. Ein paar Details im Bereich Drogen oder sexueller Handlungen in der Oper hätten meiner Meinung nach fehlen dürfen. Gewünscht hätte ich mir stattdessen mehr Tiefe bzgl. anderer Charaktere, etwa Mädchen, tu denen Berkel Beziehungen hatte. Es fehlt mir deren Perspektive auf Geschehnisse.
Das Cover finde ich in seiner schwarz-weißen Schlichtheit gut getroffen.
Insgesamt gibt es von mir eine Leseempfehlung insbesondere für Interessenten an der Zeit der Jugend von Berkel, seiner Person und/oder Berlin und Paris.
In seinem Roman führt Berkel die Leserschaft in seine Kindheit und Jugend zurück und begibt sich auf die Suche nach seiner Identität. Sehr gelungen, literarisch künstlerisch außergewöhnlich fand ich den Beginn, in dem es um seine Entstehung im Mutterleib ging. Die Phasen danach haben mich auch abgeholt-vielleicht auch, weil ich selbst eine Verbindung zu den Orten, an denen Berkel lebte, habe. Eine große Rolle nehmen die Vergangenheit seiner Eltern und deren Verhältnis zu Berkel ein.
Sehr gut gefallen hat mir der Schreibstil und die Tatsache, dass ich gerne immer weiter lesen wollte. Ein paar Details im Bereich Drogen oder sexueller Handlungen in der Oper hätten meiner Meinung nach fehlen dürfen. Gewünscht hätte ich mir stattdessen mehr Tiefe bzgl. anderer Charaktere, etwa Mädchen, tu denen Berkel Beziehungen hatte. Es fehlt mir deren Perspektive auf Geschehnisse.
Das Cover finde ich in seiner schwarz-weißen Schlichtheit gut getroffen.
Insgesamt gibt es von mir eine Leseempfehlung insbesondere für Interessenten an der Zeit der Jugend von Berkel, seiner Person und/oder Berlin und Paris.