Leise Töne, große Wirkung
Sputnik hat mich von Anfang an mit seiner ruhigen, reflektierten Erzählweise abgeholt. Es ist kein Buch voller Action oder großer Wendungen – stattdessen lebt es von den leisen Tönen, von genauen Beobachtungen und der Frage, wie man zu dem Menschen wird, der man ist.
Was ich besonders mochte: die bildhafte Sprache. Viele Szenen wirken fast filmisch, was wahrscheinlich an Berkels Hintergrund als Schauspieler liegt. Man sieht das Geschehen richtig vor sich – ohne dass es überladen oder künstlich wirkt.
Obwohl die Geschichte in einer Zeit spielt, die ich selbst nicht erlebt habe, hatte ich nie das Gefühl, außen vor zu sein. Vieles fühlt sich erstaunlich aktuell an: das Ringen mit der eigenen Herkunft, das Suchen nach Orientierung, das Bedürfnis, irgendwo dazuzugehören. Auch die Verbindung von Kunst, Theater, Literatur und dem echten Leben hat mich sehr angesprochen.
Sputnik ist für mich kein Buch, das man in einem Rutsch durchliest. Es fordert ein bisschen Geduld – aber man wird dafür belohnt. Es ist eher eines dieser Bücher, das man zwischendurch zur Seite legt, über bestimmte Sätze nachdenkt und dann gerne wieder aufschlägt.
Insgesamt eine eindrucksvolle, persönliche und tiefgründige Lektüre, die noch lange nachwirkt. Wer Geschichten mag, die sich mit Identität, Familie und dem Blick zurück beschäftigen, wird hier sicher fündig.
Was ich besonders mochte: die bildhafte Sprache. Viele Szenen wirken fast filmisch, was wahrscheinlich an Berkels Hintergrund als Schauspieler liegt. Man sieht das Geschehen richtig vor sich – ohne dass es überladen oder künstlich wirkt.
Obwohl die Geschichte in einer Zeit spielt, die ich selbst nicht erlebt habe, hatte ich nie das Gefühl, außen vor zu sein. Vieles fühlt sich erstaunlich aktuell an: das Ringen mit der eigenen Herkunft, das Suchen nach Orientierung, das Bedürfnis, irgendwo dazuzugehören. Auch die Verbindung von Kunst, Theater, Literatur und dem echten Leben hat mich sehr angesprochen.
Sputnik ist für mich kein Buch, das man in einem Rutsch durchliest. Es fordert ein bisschen Geduld – aber man wird dafür belohnt. Es ist eher eines dieser Bücher, das man zwischendurch zur Seite legt, über bestimmte Sätze nachdenkt und dann gerne wieder aufschlägt.
Insgesamt eine eindrucksvolle, persönliche und tiefgründige Lektüre, die noch lange nachwirkt. Wer Geschichten mag, die sich mit Identität, Familie und dem Blick zurück beschäftigen, wird hier sicher fündig.