"Stadt des Zorns" ist die, von mir, heiß ersehnte Fortsetzung zu "Raum der Angst" von Marc Meller. "Raum der Angst" war mein Lesehighlight 2020, somit war die Messlatte für den Autor ziemlich hoch angelegt. Ich empfehle zunächst Teil 1 zu lesen, da es schon hilfreich ist Hannah und Janus etwas besser zu verstehen.
Diesmal spielt sich das Szenario nicht räumlich gegrenzt ab, sondern wirklich großflächig - eine ganze Stadt (Köln) wird zum schaurigen Spielplatz des großen Spielmachers Janus. Hannah und Bernd Kappler, die bereits im Vorgängerband das zweifelhafte Vergnügen mit Janus hatten, sind wieder mit von der Partie.
Während ich den ersten Band von Anfang bis Ende durchgesuchtet habe, hatte ich hier ein paar Startschwierigkeiten. Der Spannungsbogen wird zwar direkt angelegt und steigert sich auch zunehmend, aber Hannah hat mich irgendwie genervt. Natürlich hat das Erlebte tiefe Spuren hinterlassen, aber dann so blauäugig in die Falle zu laufen, passte für mich nicht. Und dort gelandet wo Janus sie haben wollte, war sie plötzlich gefasst, selbstbewusst und scharfsinnig, teilweise sogar überheblich ihren anderen "Spielfiguren" gegenüber. Das hat mich etwas gestört, weil es für mich nicht wirklich glaubhaft war. Die Ideen für die Rätsel waren mal wieder interessant und speziell, was mir sehr gut gefallen hat.
Das Ende... viel kann ich jetzt nicht sagen ohne zu spoilern, aber das war mir irgendwie zu einfach. Aber vielleicht gehört das ja bereits zu einem neuen Spiel. Ich bin gespannt was Marc Meller noch für uns auf Lager hat.
Diesmal spielt sich das Szenario nicht räumlich gegrenzt ab, sondern wirklich großflächig - eine ganze Stadt (Köln) wird zum schaurigen Spielplatz des großen Spielmachers Janus. Hannah und Bernd Kappler, die bereits im Vorgängerband das zweifelhafte Vergnügen mit Janus hatten, sind wieder mit von der Partie.
Während ich den ersten Band von Anfang bis Ende durchgesuchtet habe, hatte ich hier ein paar Startschwierigkeiten. Der Spannungsbogen wird zwar direkt angelegt und steigert sich auch zunehmend, aber Hannah hat mich irgendwie genervt. Natürlich hat das Erlebte tiefe Spuren hinterlassen, aber dann so blauäugig in die Falle zu laufen, passte für mich nicht. Und dort gelandet wo Janus sie haben wollte, war sie plötzlich gefasst, selbstbewusst und scharfsinnig, teilweise sogar überheblich ihren anderen "Spielfiguren" gegenüber. Das hat mich etwas gestört, weil es für mich nicht wirklich glaubhaft war. Die Ideen für die Rätsel waren mal wieder interessant und speziell, was mir sehr gut gefallen hat.
Das Ende... viel kann ich jetzt nicht sagen ohne zu spoilern, aber das war mir irgendwie zu einfach. Aber vielleicht gehört das ja bereits zu einem neuen Spiel. Ich bin gespannt was Marc Meller noch für uns auf Lager hat.