Nervenkitzel mit vielen überraschenden Wendungen

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micasophie Avatar

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Mit "Stadt des Zorns" hat Marc Meller mich als Leser sofort in ein spannendes Abenteuer mit starkem Nervenkitzel eintauchen lassen.
Bereits das Cover mit dem Treppenhaus im Zusammenhang mit dem Titel hat mich angesprochen. Es passt auch perfekt zur Story.
Obwohl ich den 1. Teil nicht gelesen habe, hatte ich nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben, was wichtig für das Verständnis gewesen wäre. Vielmehr erfährt man unterm Lesen was sich vorher zugetragen hat.
Was mich persönlich anspricht, ist die Idee eines Escape Rooms in Form einer ganzen Stadt. Ich liebe Escape Rooms an sich schon sehr und dann noch in Kombination mit einem Thriller, einfach einzigartig.
Auch der Schreibstil überzeugt durch eine andauernde Spannung ohne Unterbrechung des Leseflusses. Die kurzen Kapitel mit dem Perspektiven Wechsel lassen den Leser in andauernden Nervenkitzel, da er unbedingt wissen will was bei den anderen gerade passiert. Zudem wird der Thriller dadurch sehr vielseitig.
Besonders authentisch sind die Charaktere Janus - der über allem steht- sowie Hannah und der Hauptkommisar. Vorallem in Hannah und Kappler konnte man sich gut hineinversetzen. Auch will man unbedingt wissen, was Janus mit dem ganzen bezweckt.

Das Buch kommt stetig mit neuen Wendungen und mit dem Ende hat man nicht rechnen können.

Von mir gibt es deshalb eine klare Leseempfehlung für dieses Buch. Auch werde ich den 1. Teil noch nachlesen, da dieser Teil mich neugierig auf die Anfänge gemacht hat.