Leicht und locker

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schlumbergera Avatar

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Auf alle Fälle ist dieses Buch eine leichte und lockere Lektüre. Der Schreibstil ist eingängig, schön ironisch und flüssig, so dass man das Buch sicher gut lesen kann.

Gut gefallen hat mir der Anfang: Mordgelüste auf der Autobahn! Ich kann mir vorstellen, wie sich die Ich-Erzählerin fühlt, ihre Gedanken sind nachvollziehbar und ihr innerer Frust wird deutlich. Ich frage mich bloß, warum sie in den Umzug eingewilligt hat. Gut, das kommt weiter unten zur Sprache - sie wollte den Traum ihres Mannes nicht länger blockieren - aber das macht mir die Ich-Erzählerin nicht gerade sympathisch, denn letztlich ist sie an ihrer schlechten Laune selbst schuld. Irgendwie habe ich das Gefühl, sie wird mich mit der Zeit ziemlich nerven ...

Gleich auf der ersten Seite hat mich ein Ausdruck gestört: "Du gute Güte". Ich halte das für eine schlechte Übersetzung, eigentlich sollte es "Du meine Güte" oder ähnlich heißen. Ist nicht schlimm - aber mich stört sowas eben. ![](http://www.vorablesen.de/modules/fckeditor/fckeditor/editor/images/smiley/msn/wink_smile.gif)

Tja, mein Fazit? Könnte lustig werden, könnte aber auch nervig werden. Richtig sagen kann ich das wohl erst, wenn ich das Buch als Ganzes lese. Aber die Leseprobe reizt mich nicht so, dass ich das Buch kaufen würde.

Grüße von Annabas