Ich habe mich in der Hauptfigur wiedererkannt. Für mich war das Dorfleben ein Spießrutenlauf und ich war mehr als froh, als ich es endlich hinter mir lassen konnte, für meinen Partner ist das Leben außerhalb der Stadt ein Traum, am liebsten hätte er es, wenn unsere Kinder dort aufwachsen. Dass das der absolute Horror für mich wäre, erkennt er genauso wenig, wie der Ehemann der Erzählerin. Für ihn ist das Landleben idyllisch, ruhig, schön, entspannend, die Hauptdarstellerin - sie hat in einem Anfall von schwangerschaftsbedingtem Hormonchaos zugestimmt in das Ferienhaus auf dem Land zu ziehen - ist schon nervlich am Ende, weil sie weder Radioempfang noch ein Handynetz hat um mit der "Außenwelt" Kontakt zuhalten.
Okay, sie haben zwar ausgemacht, dass am 31.12. endgültig entschieden wird, ob sie nun in Nordengland bleiben, oder wieder nach London ziehen, aber mit der Entscheidung wird so oder so ein Traum/ein Leben zerstört, Land und Stadt lässt sich halt nur schwer unter einen Hut bringen.
Interessantes Buch, ich würde es gern weiterlesen, weil ich wissen will, ob die Hauptdarstellerin die Scheidung einreicht und wieder in die Stadt zieht, oder ob sie sich mit dem Leben im Nirgendwo arrangiert und vielleicht sogar Gefallen daran findet (das wäre der absehbarere Weg, ich hoffe, dass sie den ersten einschlägt)...
Okay, sie haben zwar ausgemacht, dass am 31.12. endgültig entschieden wird, ob sie nun in Nordengland bleiben, oder wieder nach London ziehen, aber mit der Entscheidung wird so oder so ein Traum/ein Leben zerstört, Land und Stadt lässt sich halt nur schwer unter einen Hut bringen.
Interessantes Buch, ich würde es gern weiterlesen, weil ich wissen will, ob die Hauptdarstellerin die Scheidung einreicht und wieder in die Stadt zieht, oder ob sie sich mit dem Leben im Nirgendwo arrangiert und vielleicht sogar Gefallen daran findet (das wäre der absehbarere Weg, ich hoffe, dass sie den ersten einschlägt)...