Ein Buch, das nachwirkt
Das Cover von „Standing Ovations“ von Carolin Würfel ist kraftvoll und ausdrucksstark – eine Frau in Bewegung, selbstbewusst, lebendig. Es signalisiert sofort: Hier geht es um Frauen, die etwas zu sagen haben. Und genau das bestätigt sich bereits in der Leseprobe.
Der Schreibstil hat mich sofort gepackt: poetisch, pointiert, fast wie ein innerer Monolog – aber mit Tiefe und Substanz. Die Sätze haben Rhythmus, die Gedanken sind klug und oft unbequem ehrlich. Carolin Würfel gibt ihrer Erzählerin eine starke Stimme, die zwischen Zweifel, Wut, Selbstermächtigung und Sehnsucht changiert. Es geht um Frauenleben in all ihrer Vielschichtigkeit, um weibliche Biografien, Freiheit, Rollenbilder – und darum, was es heißt, seinen eigenen Weg zu gehen, auch wenn der unbequem ist.
Mich als Mutter und gesellschaftlich denkende Frau berührt diese Form der literarischen Selbstbefragung besonders. Die Protagonistin wirkt komplex, reflektiert und unruhig – und genau das macht sie spannend. Der Spannungsaufbau liegt weniger in einer äußeren Handlung, sondern in der inneren Dynamik, im Fragen und Forschen. Genau das interessiert mich: Was passiert mit einer Frau, die ihre Rolle hinterfragt? Was ist möglich jenseits der Erwartungen, die andere – oder man selbst – an sich stellt?
Ich würde das Buch unbedingt weiterlesen wollen, weil es sich nicht anbiedert, sondern herausfordert. Weil es Frauenbilder erweitert, statt sie zu reproduzieren. Und weil es sich literarisch wohltuend von vielem abhebt, was man sonst in dem Genre findet.
Der Schreibstil hat mich sofort gepackt: poetisch, pointiert, fast wie ein innerer Monolog – aber mit Tiefe und Substanz. Die Sätze haben Rhythmus, die Gedanken sind klug und oft unbequem ehrlich. Carolin Würfel gibt ihrer Erzählerin eine starke Stimme, die zwischen Zweifel, Wut, Selbstermächtigung und Sehnsucht changiert. Es geht um Frauenleben in all ihrer Vielschichtigkeit, um weibliche Biografien, Freiheit, Rollenbilder – und darum, was es heißt, seinen eigenen Weg zu gehen, auch wenn der unbequem ist.
Mich als Mutter und gesellschaftlich denkende Frau berührt diese Form der literarischen Selbstbefragung besonders. Die Protagonistin wirkt komplex, reflektiert und unruhig – und genau das macht sie spannend. Der Spannungsaufbau liegt weniger in einer äußeren Handlung, sondern in der inneren Dynamik, im Fragen und Forschen. Genau das interessiert mich: Was passiert mit einer Frau, die ihre Rolle hinterfragt? Was ist möglich jenseits der Erwartungen, die andere – oder man selbst – an sich stellt?
Ich würde das Buch unbedingt weiterlesen wollen, weil es sich nicht anbiedert, sondern herausfordert. Weil es Frauenbilder erweitert, statt sie zu reproduzieren. Und weil es sich literarisch wohltuend von vielem abhebt, was man sonst in dem Genre findet.