Ein gewissen- und empathieloser Kritiker in vereinnahmendem Schreibstil
Der Roman wird aus der Sicht von Sophie erzählt. Mir gefällt die Erzählperspektive, da mit einer Kollegin von Alex Lyons eine Figur berichtet, die nah an den Ereignissen dran war, ohne, so denke ich, direkt involviert gewesen zu sein. Außerdem mag ich, dass sie den Leser an manchen Stellen direkt anspricht. Generell gefällt mir der Schreibstil sehr, denn er ist sehr einnehmend! Die Leseprobe lässt sich dadurch flüssig und schnell lesen.
Alex Lyons wirkt auf mich zuerst abgebrüht. Er scheint sich keinerlei Gedanken darum zu machen, was sein Verhalten und seine Bewertungen für seine Mitmenschen bedeuten. Damit ist er mir sofort unsympathisch. Umso mehr Seiten der Leseprobe ich gelesen habe, desto mehr kann ich aber verstehen, dass es auch Menschen gab, die ihn sympathisch fanden. Genau das macht die Figur sehr interessant, da die Autorin hier ganz offensichtlich keine Schwarz-Weiß-Malerei betreibt, sondern Alex facettenreich zeichnet.
Gerne würde ich erfahren, wie Hayley reagiert, wenn sie erfährt, mit wem sie die Nacht verbracht hat und welche Folgen die Ereignisse für sie und Alex haben.
Alex Lyons wirkt auf mich zuerst abgebrüht. Er scheint sich keinerlei Gedanken darum zu machen, was sein Verhalten und seine Bewertungen für seine Mitmenschen bedeuten. Damit ist er mir sofort unsympathisch. Umso mehr Seiten der Leseprobe ich gelesen habe, desto mehr kann ich aber verstehen, dass es auch Menschen gab, die ihn sympathisch fanden. Genau das macht die Figur sehr interessant, da die Autorin hier ganz offensichtlich keine Schwarz-Weiß-Malerei betreibt, sondern Alex facettenreich zeichnet.
Gerne würde ich erfahren, wie Hayley reagiert, wenn sie erfährt, mit wem sie die Nacht verbracht hat und welche Folgen die Ereignisse für sie und Alex haben.