Applaus, der schneidet
Was für eine dichte Sprache! Ich mochte sofort den Ton, der klar, aber nie kalt bleibt. Die Idee, den Verrat in Kunst zu verwandeln, ist klasse. Besonders spannend fand ich die Perspektive: erzählt von Hayleys Kollegin in Ich-Form, bleibt man immer nah dran und fühlt die Unruhe, die sich wie ein feines Summen durchzieht.
Der männliche Protagonist ist ein wunderbar verdrehtes Konstrukt: charmant, selbstgerecht, voller Widersprüche. Genau das macht ihn so reizvoll – und gleichzeitig so gefährlich. Ein Buch, das bleibt, weil es Fragen stellt, die man nicht so leicht abschüttelt.
Ein eindringliches Buch über Kunst, Macht und Rache, das lange nachhallt. Die Perspektive bleibt dicht, die Figuren sind kantig, echt und unbequem. Ein außergewöhnliches Lesevergnügen für Fans von komplexen Figuren und einem Zeigefinger, der sich direkt in die Wunde legt
Der männliche Protagonist ist ein wunderbar verdrehtes Konstrukt: charmant, selbstgerecht, voller Widersprüche. Genau das macht ihn so reizvoll – und gleichzeitig so gefährlich. Ein Buch, das bleibt, weil es Fragen stellt, die man nicht so leicht abschüttelt.
Ein eindringliches Buch über Kunst, Macht und Rache, das lange nachhallt. Die Perspektive bleibt dicht, die Figuren sind kantig, echt und unbequem. Ein außergewöhnliches Lesevergnügen für Fans von komplexen Figuren und einem Zeigefinger, der sich direkt in die Wunde legt