Bühnenshow
Hailey schläft nach ihrer Show beim Edinburgh Fringe mit einem Mann, der Kritiker ist und sie und ihre Show nur Minuten vorher in einem Zeitungsartikel zerrissen hat. Nur weiß sie nicht, wer Alex Lyons ist, da er sich nicht zu erkennen gibt. Als sie davon erfährt, macht sie diese Situation zu ihrer neuen Show. Alex wird daraufhin öffentlich zur Rechenschaft gezogen.
Das Thema dieses Romans zeigt hervorragend, wie beschissen es manchmal ist, eine Frau zu sein - und dass man sich verbünden und laut sein muss, um diese Missstände zu ändern. Die Arroganz, die Alex an den Tag legt, ist schrecklich.
Besonders ist, dass die Geschichte aus Sicht seiner Kollegin erzählt wird und man nur ihre Eindrücke erfährt; man ist also durch die weibliche Sicht vorgeprägt.
All das macht dieses Buch super spannend, doch hapert es leider an der Umsetzung. Es ist zäh und viel zu abschweifend geschrieben; auch das Ende fühlt sich nicht wie ein solches an. Eher wirkt es so, als sei auch dieser Roman eine einzige Bühnenshow.
Das Thema dieses Romans zeigt hervorragend, wie beschissen es manchmal ist, eine Frau zu sein - und dass man sich verbünden und laut sein muss, um diese Missstände zu ändern. Die Arroganz, die Alex an den Tag legt, ist schrecklich.
Besonders ist, dass die Geschichte aus Sicht seiner Kollegin erzählt wird und man nur ihre Eindrücke erfährt; man ist also durch die weibliche Sicht vorgeprägt.
All das macht dieses Buch super spannend, doch hapert es leider an der Umsetzung. Es ist zäh und viel zu abschweifend geschrieben; auch das Ende fühlt sich nicht wie ein solches an. Eher wirkt es so, als sei auch dieser Roman eine einzige Bühnenshow.