Die Macht der Sterne und was daraus werden kann…..
Die Macht der Sterne und was daraus werden kann…
Der Kritiker Alex Lyons vergibt bei einem Nachwuchsfestival einer Künstlerin nach Besuch deren Show , ein Stern. Was wohl kein grosses Problem hätte werden können, wenn er sie nicht später am Abend in einer Bar aufgegabelt hätte und zu sich in sein Bett genommen hätte. Er wusste wer sie war, sie aber nicht und erfährt es nichtsahnend am nächsten Morgen in seiner Küche, mit wem sie da die Nacht verbracht hat, denn sein Gesicht ist neben der abgedruckten Rezension ihrer Show bestens zu erkennen, in der Zeitung die da griffbereit auf dem Küchentisch liegt… und so nimmt die Geschichte ihren Lauf..
Das Buch schneidet diese absolut aktuellen Themen zu me too und dem Machtmissbrauch zumeist männlicher Personen und deren Verhalten an. Zwar nur oberflächlich, denn es geht hier ausschliesslich um Alex und Hayley.
Erzählt wird das alles aus Sicht von Sophie, Alex Kollegin, die sich mit ihm während des Festivals dort eine Wohnung teilt , um für die Zeitung bei der beide arbeiten darüber zu berichten.
Sophie ist Mutter eines kleinen Sohnes und leidet unter der dreiwöchigen Trennung ihrer kleinen Familie sehr. Und als Randbeobachterin erzählt sie uns mit Abstand Ihre Geschichte und was mit Alex und Hayley passiert. Denn Hayley schwört nicht nur Rache. Sie nimmt sie auch und stellt ihre Show radikal um und macht daraus eine Abrechnung mit Alex und Männern wie Alex. Diese Show wird ein voller Erfolg und Alex als das Arschloch angeprangert und jede darf sich in der Show melden und mitmachen, ihre Geschichte erzählen, wenn sie von einem Mann und am besten von Alex gedemütigt wurde. Und das sind eine ganze Menge von Frauen.
Zu Beginn haben mich diese temporeichen Geschehnisse sehr mitgerissen und ich fand es herrlich, doch dann verliert sich Sophie , die Erzählerin viel in Selbstmitleid und macht diese Geschichte zähflüssig. Das hätte man meiner Meinung nach mehr verkürzen können, denn weitergebracht hat es diese Geschichte nicht. Im Gegenteil, es hat eher genervt und abgelenkt. Und die Spannende Atmosphäre verlor sich leider ganz.
Die Spannung, die am Anfang spürbar war, verlor sich deshalb in der Mitte total und erst zum Ende hin kommt wieder mehr Bewegung ins Geschehen was aber nicht sehr überzeugend war. Und das konnte mich auch dann nicht mehr so wirklich überraschen.
So vergebe ich 3 Sterne
Der Kritiker Alex Lyons vergibt bei einem Nachwuchsfestival einer Künstlerin nach Besuch deren Show , ein Stern. Was wohl kein grosses Problem hätte werden können, wenn er sie nicht später am Abend in einer Bar aufgegabelt hätte und zu sich in sein Bett genommen hätte. Er wusste wer sie war, sie aber nicht und erfährt es nichtsahnend am nächsten Morgen in seiner Küche, mit wem sie da die Nacht verbracht hat, denn sein Gesicht ist neben der abgedruckten Rezension ihrer Show bestens zu erkennen, in der Zeitung die da griffbereit auf dem Küchentisch liegt… und so nimmt die Geschichte ihren Lauf..
Das Buch schneidet diese absolut aktuellen Themen zu me too und dem Machtmissbrauch zumeist männlicher Personen und deren Verhalten an. Zwar nur oberflächlich, denn es geht hier ausschliesslich um Alex und Hayley.
Erzählt wird das alles aus Sicht von Sophie, Alex Kollegin, die sich mit ihm während des Festivals dort eine Wohnung teilt , um für die Zeitung bei der beide arbeiten darüber zu berichten.
Sophie ist Mutter eines kleinen Sohnes und leidet unter der dreiwöchigen Trennung ihrer kleinen Familie sehr. Und als Randbeobachterin erzählt sie uns mit Abstand Ihre Geschichte und was mit Alex und Hayley passiert. Denn Hayley schwört nicht nur Rache. Sie nimmt sie auch und stellt ihre Show radikal um und macht daraus eine Abrechnung mit Alex und Männern wie Alex. Diese Show wird ein voller Erfolg und Alex als das Arschloch angeprangert und jede darf sich in der Show melden und mitmachen, ihre Geschichte erzählen, wenn sie von einem Mann und am besten von Alex gedemütigt wurde. Und das sind eine ganze Menge von Frauen.
Zu Beginn haben mich diese temporeichen Geschehnisse sehr mitgerissen und ich fand es herrlich, doch dann verliert sich Sophie , die Erzählerin viel in Selbstmitleid und macht diese Geschichte zähflüssig. Das hätte man meiner Meinung nach mehr verkürzen können, denn weitergebracht hat es diese Geschichte nicht. Im Gegenteil, es hat eher genervt und abgelenkt. Und die Spannende Atmosphäre verlor sich leider ganz.
Die Spannung, die am Anfang spürbar war, verlor sich deshalb in der Mitte total und erst zum Ende hin kommt wieder mehr Bewegung ins Geschehen was aber nicht sehr überzeugend war. Und das konnte mich auch dann nicht mehr so wirklich überraschen.
So vergebe ich 3 Sterne