EIN STERN
Einen Stern vergibt Alex in seiner Theaterkritik für die One-Woman-Show der jungen Künstlerin Haley.
Dem Buch vergeb ich aber begeisterte 4,5 Sterne.
Nachdem Alex' vernichtende Rezension an seine Redaktion versendet ist, gabelt er zufällig die Künstlerin in einer Bar auf und sie gehen gemeinsam zu ihm heim. Am nächsten Morgen sieht sie - noch in seiner Wohnung! - seine Kritik in der Zeitung. Ab diesem Zeitpunkt dreht sich ein Machtgefüge: die Künstlerin beginnt den Kritiker zu kritisieren und ihr sind dabei wirklich sehr viele Mittel recht. Alex dagegen, Sohn einer der erfolgreichsten Schauspielerinnen des Landes, versteht die Welt nicht mehr. Und auch nicht, was er falsch gemacht haben soll.
Dieser Roman handelt von vielem: der Macht der Kritiker:innen, Machtpositionen von (meist) älteren Männern, generell werden viele feministische wichtige Themen behandelt.
Gleichzeitig empfand ich dieses Buch zu keinem Zeitpunkt belehrend. Eher wirkte es so, als würde die Autorin mit der Leserschaft und den Charakteren des Buches die verschiedenen Standpunkte ausloten und jede:n zu seinem:ihrem eigenen Ergebnis kommen lassen.
Erwähnenswert finde ich noch, dass die Geschichte erzählt wird aus der Sicht der Kollegin und kurzzeitigen Mitbewohnerin von Alex. Diese gewählte Perspektive finde ich extrem spannend, gleichzeitig sind die Erzählungen über ihre eigene Beziehung die schwächsten Momente des Romans. Keineswegs, weil sie nicht auch eine wichtige Geschichte erzählen, sondern eher, weil sie zu dieser Geschichte wenig beitragen. Insgesamt nehmen diese Anteile aber wenig Raum ein und sind dadurch nicht allzu störend.
Ich wünsche mir sehr, dass dieser Roman verfilmt wird, das könnte ne fantastische Miniserie werden.
Dem Buch vergeb ich aber begeisterte 4,5 Sterne.
Nachdem Alex' vernichtende Rezension an seine Redaktion versendet ist, gabelt er zufällig die Künstlerin in einer Bar auf und sie gehen gemeinsam zu ihm heim. Am nächsten Morgen sieht sie - noch in seiner Wohnung! - seine Kritik in der Zeitung. Ab diesem Zeitpunkt dreht sich ein Machtgefüge: die Künstlerin beginnt den Kritiker zu kritisieren und ihr sind dabei wirklich sehr viele Mittel recht. Alex dagegen, Sohn einer der erfolgreichsten Schauspielerinnen des Landes, versteht die Welt nicht mehr. Und auch nicht, was er falsch gemacht haben soll.
Dieser Roman handelt von vielem: der Macht der Kritiker:innen, Machtpositionen von (meist) älteren Männern, generell werden viele feministische wichtige Themen behandelt.
Gleichzeitig empfand ich dieses Buch zu keinem Zeitpunkt belehrend. Eher wirkte es so, als würde die Autorin mit der Leserschaft und den Charakteren des Buches die verschiedenen Standpunkte ausloten und jede:n zu seinem:ihrem eigenen Ergebnis kommen lassen.
Erwähnenswert finde ich noch, dass die Geschichte erzählt wird aus der Sicht der Kollegin und kurzzeitigen Mitbewohnerin von Alex. Diese gewählte Perspektive finde ich extrem spannend, gleichzeitig sind die Erzählungen über ihre eigene Beziehung die schwächsten Momente des Romans. Keineswegs, weil sie nicht auch eine wichtige Geschichte erzählen, sondern eher, weil sie zu dieser Geschichte wenig beitragen. Insgesamt nehmen diese Anteile aber wenig Raum ein und sind dadurch nicht allzu störend.
Ich wünsche mir sehr, dass dieser Roman verfilmt wird, das könnte ne fantastische Miniserie werden.