Klug, aktuell und eindringlich erzählt
„Standing Ovations“ hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Charlotte Runcie schafft es, ein hochaktuelles Thema, nämlich Macht, Geschlechterrollen und Verantwortung, auf ungewöhnliche und literarisch sehr feine Weise zu erzählen. Im Mittelpunkt steht die junge Künstlerin Hayley, die beim Edinburgh Fringe Festival auftritt und nach einer schlechten Kritik in eine Kette von Ereignissen gerät, die alles verändern.
Ich fand besonders spannend, wie das Buch zeigt, wie leicht Wahrnehmungen, Narrative und öffentliche Meinungen kippen können. Es geht um die Frage, wem man glaubt, was Kunst darf und wie verletzlich Menschen hinter der Bühne wirklich sind. Runcie schreibt mit großem Feingefühl, manchmal sarkastisch, manchmal traurig, aber immer sehr klug.
Es geht ums Sehen und Nicht-Sehen, ums Bewerten und Bewertet-werden. Auch sprachlich fand ich das Buch großartig! Sehr emotional, reflektiert und, trotz der ernsten Thematik, leicht zu lesen.
Fazit:
Ein intensiver, tiefgründiger Roman über Kunst, Macht und das Bedürfnis nach Gehör. „Standing Ovations“ ist kein lauter, aber ein wichtiger Roman, der lange nachklingt! Klug, mutig und absolut lesenswert.
Ich fand besonders spannend, wie das Buch zeigt, wie leicht Wahrnehmungen, Narrative und öffentliche Meinungen kippen können. Es geht um die Frage, wem man glaubt, was Kunst darf und wie verletzlich Menschen hinter der Bühne wirklich sind. Runcie schreibt mit großem Feingefühl, manchmal sarkastisch, manchmal traurig, aber immer sehr klug.
Es geht ums Sehen und Nicht-Sehen, ums Bewerten und Bewertet-werden. Auch sprachlich fand ich das Buch großartig! Sehr emotional, reflektiert und, trotz der ernsten Thematik, leicht zu lesen.
Fazit:
Ein intensiver, tiefgründiger Roman über Kunst, Macht und das Bedürfnis nach Gehör. „Standing Ovations“ ist kein lauter, aber ein wichtiger Roman, der lange nachklingt! Klug, mutig und absolut lesenswert.