Sieben Fremde. Ein Fluchtschiff. Und eine ganze Galaxie jagt sie.

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Ich habe noch nichts von Tracy Wolff und Nina Croft gelesen und das Cover hatte mich auch nicht sofort angesprochen, aber der Klappentext.

Wenn man schon viel Science-Fiction gelesen hat, wird es einem etwas wenig sein, aber ich fand es dennoch gut und gar nicht das krasse WorldBuilding erwartet.

Ich habe häufiger gelesen es ist ein Mix aus Firefly + Breakfast Club und Fantasy... und ich würde noch Han Solo und Princess Leia Organa Vibes hinzufügen, was ja nur gut sein kann :)

Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch anfangt und ihr wisst, dass es euch lange in Erinnerung bleiben wird? Ja, Star Bringer ist das. Tracy Wolff und Nina Croft haben eine absolut spannende Geschichte geschrieben. Ich verstehe die Kritik und dass es nicht allen gefällt, aber ich habe es sehr gemocht!!


Was erlebt diese ungleiche Truppe?

In einer Zeit, in der das Leben, wie sie es kennen, dem Untergang geweiht ist, wenn nicht bald eine Lösung gefunden wird, war das Letzte, was irgendeiner von ihnen erwartet hatte, eine Explosion, die sie im Stil vom „Breakfast Club“ jedoch auf einem Schiff und nicht in einer Schule gefangen hält...

In einer köstlichen Prämisse, in der nichts und niemand so ist, wie Sie geglaubt haben, ist dies eine Geschichte, die für Spannung sorgt. Wolff und Croft haben in einem Stil geschrieben, der so unglaublich flüssig zu lesen ist und für mich ein echter Pageturner war.

Kali, die Tochter der Kaiserin, passt nicht ganz in das Schema, in das ihre Mutter sie so verzweifelt hineinzudrängen versucht. Sie sieht sich zum ersten Mal in ihrem Leben der „realen Welt“ gegenüber.
Rain, die Hohepriesterin und ihr Leibwächter Merrick sind ein ziemlich verwirrendes Duo, die auch einiges verheimlichen oder anderes sind als man vermutet.
Ian und Max sind zwei Söldner, die als Kapitän kommen und das Schiff zu lenken. Sie hüten ein ziemlich großes Geheimnis und weigern sich, auf ihrer Mission, Milla zu retten, für irgendjemanden anzuhalten.
Zu guter Letzt komplettieren Gage, ein ehemaliges Mitglied der Corporation, und Beckett, eine entflohene Gefangene die Gruppe der Außenseiter.

An Spannung, Drama und Nahtoderlebnissen mangelt es nicht – Star Bringer bietet mehr als nur actiongeladene Seiten. Irgendwann verliebt sich der Leser in diese Charaktere und findet den Humor in diesem Ausflug ins Sonnensystem wieder. Mit Lachen, Scherzen, Liebe und Opferbereitschaft bietet diese Multi-Pov-Geschichte einen persönlichen Einblick in die Tatsache, dass unsere Geburtsumstände nicht immer ein genaues Bild davon zeichnen, was für ein Mensch wir sind.

Ich mochte es sehr gerne und hätte sogar gerne die POVs von allen gehabt und nicht nur von Kali, Ian, Rain und Beckett...

Dachte erst das ist ein StandAlone, aber bei dem Ende... NO WAY!!

Jetzt bleibt nur noch, auf die Ankündigung des zweiten Buches zu warten.