Ich habe mich auf das Buch sehr gefreut, doch leider wurde ich etwas enttäuscht.
Zunächst einmal gab einen sehr langen Theorieteil. Einerseits merkte man, dass der Autor als Psychotherapeut tief in der Thematik steckt und sich dafür wirklich hingebungsvoll interessiert, aber ich hatte dennoch die ganze Zeit das Gefühl, nur an der Oberfläche zu kratzen. An sich hätte es mich nicht gestört, wenn der Theorieteil dafür sogar kürzer, dafür aber prägnanter ausgefallen wäre und der Praxisteil dafür intensiver. So war eine Aufteilung von 50 / 50.
Leider kam ich auch nicht ganz so gut mit der Sprache zurecht. Die Sprache fand ich eher hochtrabend und verschachtelt, auch wenn die Satzformulierungen teilweise beeindruckend war und die Wortvielfalt imposant. Aber es hatte leider auf mich eine erschwerende Wirkung des Verstehens, bzw. eine aufgeblähte Wirkung ohne wirklichen Inhalt.
Hin und wieder hat der Autor versucht mithilfe von Abbildungen Dinge (vermutlich) verständlicher zu erklären. Mich verwirrten die Abbildungen aber manchmal sogar eher, da sie für sich allein standen und sie für mich noch etwas mehr Erklärung benötigt hätten.
Der Praxisteil ist dann im Großen und Ganzen darauf eingegangen, dass Ängste mit einer Exposition (also der direkten Konfrontation) gemindert werden können. Es gab im Praxisteil wirklich sehr viele gute Fragen, die man als Therapeut einem Angstpatienten stellen könnte und auch eine Art Reihenfolge und Vorbereitung. Ich bin jedoch der Meinung, dass jemand, der wirklich unter einer Angststörung leidet, das nicht alleine machen sollte. Da ich selbst jedoch nicht unter einer Angststörung leide, sondern mich nur dafür interessiere, ist meine Ansicht natürlich hier nur mit Vorsicht zu genießen.
Was ich gut fand, war die inhaltliche Darstellung der Themen. Die Absätze waren relativ kurz. Es gab farbliche Einrückungen mit besonders interessanten Fakten. Inhalte wurde durch bildliche Veranschaulichungen aufgepeppt. Insgesamt also eine sehr gut Darstellungsart der Themen, auch wenn der Inhalt mich nun leider nicht ganz so intensiv packen konnte.
Zunächst einmal gab einen sehr langen Theorieteil. Einerseits merkte man, dass der Autor als Psychotherapeut tief in der Thematik steckt und sich dafür wirklich hingebungsvoll interessiert, aber ich hatte dennoch die ganze Zeit das Gefühl, nur an der Oberfläche zu kratzen. An sich hätte es mich nicht gestört, wenn der Theorieteil dafür sogar kürzer, dafür aber prägnanter ausgefallen wäre und der Praxisteil dafür intensiver. So war eine Aufteilung von 50 / 50.
Leider kam ich auch nicht ganz so gut mit der Sprache zurecht. Die Sprache fand ich eher hochtrabend und verschachtelt, auch wenn die Satzformulierungen teilweise beeindruckend war und die Wortvielfalt imposant. Aber es hatte leider auf mich eine erschwerende Wirkung des Verstehens, bzw. eine aufgeblähte Wirkung ohne wirklichen Inhalt.
Hin und wieder hat der Autor versucht mithilfe von Abbildungen Dinge (vermutlich) verständlicher zu erklären. Mich verwirrten die Abbildungen aber manchmal sogar eher, da sie für sich allein standen und sie für mich noch etwas mehr Erklärung benötigt hätten.
Der Praxisteil ist dann im Großen und Ganzen darauf eingegangen, dass Ängste mit einer Exposition (also der direkten Konfrontation) gemindert werden können. Es gab im Praxisteil wirklich sehr viele gute Fragen, die man als Therapeut einem Angstpatienten stellen könnte und auch eine Art Reihenfolge und Vorbereitung. Ich bin jedoch der Meinung, dass jemand, der wirklich unter einer Angststörung leidet, das nicht alleine machen sollte. Da ich selbst jedoch nicht unter einer Angststörung leide, sondern mich nur dafür interessiere, ist meine Ansicht natürlich hier nur mit Vorsicht zu genießen.
Was ich gut fand, war die inhaltliche Darstellung der Themen. Die Absätze waren relativ kurz. Es gab farbliche Einrückungen mit besonders interessanten Fakten. Inhalte wurde durch bildliche Veranschaulichungen aufgepeppt. Insgesamt also eine sehr gut Darstellungsart der Themen, auch wenn der Inhalt mich nun leider nicht ganz so intensiv packen konnte.