zum Leben in Freundschaft mit einem überlebenswichtigem Gefühl

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baffany Avatar

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Angst ist ein sehr wichtiges Gefühl mit positiven Aspekten, diese Perspektive erläutert Prof. Dr. Dr. Hillert für mich gut nachvollziehbar bereits im ersten Kapitel seines Buches „Stark gegen Ängste“. Den Schreibstil empfand ich als angenehm. Er lädt ein die eigene Haltung zu hinterfragen. Dieses ermöglicht der Autor mit einem Gedankenexperiment. Mehrfach verwendet der Autor und Psychotherapeut dies Stilmittel/Methode. Die hilfreiche und unterstützende Seite der Angst, wird im Buch aufgezeigt. Der Autor gibt Infos, schildert Wege und Methoden, um sich der eigenen Angst zu nähern. Das Cover des Buches ziert eine Zeichnung. Diese interpretiere ich als Bild, dass es möglich ist eine entspannte Haltung der Angst gegenüber einzunehmen. Wie man diesem Ziel näher kommen kann, finde ich vom Autoren gut und empathisch erläutert. Aus der Angst (wieder) einen Freund und Helfer werden zu lassen, der jedoch auch wieder geht, wenn er nicht mehr benötigt wird, hierzu möchte der Autor befähigen. Die ersten 80 Seiten bilden den Theorieteil des Buches. Dieser bereitet den Weg für das Weitere. Die Infos der ersten 3 Kapitel sind quasi Schlüssel und Fundament, um seinen Ängsten zu entgegen zu treten. Ab Kapitel 4 beginnt der konkretere Praxisteil. Dieser Teil entspricht einem Übungsbuch und ist etwa ebenso lang. Immer mehr öffnet sich die Tür der Möglichkeiten seine persönliche Angstgeschichte zu verstehen. Ich finde den Inhalt des Buches motivierend aber auch erleichternd. Die verwendeten Grafiken empfand ich als hilfreiche Visualisierung. Was mir zudem gut gefallen hat, ist das es farbige Textpassagen gibt z.b. eine kurze Anleitung, gut zu wissen. Dieses Buch öffnet aus meiner Sicht Türen zum besseren Verständnis von sich selbst, um dann ins Handeln kommen zu können. Dem siebten und letzten Kapitel gab der Autor die Überschrift: Gib nicht auf!