Düster mit Fußnoten

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Das Buch erweckt durch den Buchschnitt natürlich sofort Aufmerksamkeit. Man kann aber nicht direkt einschätzen welchem Genre das Buch zugeordnet ist. Durch die dunkeln Farben entsteht der Eindruck nach Mystery, das Lila gibt dem Buch einen magischen Touch. Die goldene Feder dagegen erinnert an das Historiengenre.

Auch nach der Leseprobe ist eine Richtung des Buches noch nicht ganz ersichtlich. Doch genau das ist es, was das Buch so spannend macht. Viel zu oft weiß man genau, welche Handlungsstränge einen erwarten, doch hier ist noch alles offen.

Die düstere Stimmung ist allerdings von der ersten Seite an direkt spürbar. Opals Leben ist nicht Friede Freude Eierkuchen, von Arthurs ganz zu schweigen. Ihre erste Begegnung ist nicht ganz so positiv verlaufen und ich bin gespannt, auf welche Art sich die beiden näher kommen werden.

Aufgelockert wird die Stimmung des Buches durch die Fußnoten eines externen, allwissenden Erzählers, die Informationen in den Raum werfen. Dadurch kommen Fragen auf, die hoffentlich im Laufe des Buchs geklärt werden.