Interessante, düstere Atmosphäre
Was, neben dem schicken Cover, sofort an dem Buch auffällt, ist die mysteriöse und etwas düstere Atmosphäre, die die Leseprobe vermittelt. Der Schreibstil ist flüssig, Opal eine interessante Figur, über die ich gern mehr erfahren möchte. Insbesondere aber die aufgeworfenen Geheimnisse und Opals Träume haben mich direkt neugierig gemacht, und ich bin gespannt zu erfahren, wie es weitergeht. Das Buch ist in der Ich-Perspektive verfasst, wie gefühlt gerade jedes Buch dieses Genres. Mittlerweile ist mir das ehrlicherweise ein bisschen über und ich finde, wir könnten wieder mehr Geschichten in der Er/Sie-Perspektive lesen, aber ich schätze, wenn das Buch mich weiterhin catcht, wird das dem Lesespaß keinen Abbruch tun. Etwas gestört hat mich, dass die Geschichte direkt mit einer sehr langen Nacherzählung der Kindheit von Opal losgeht - ich finde, das könnte man eleganter unterbringen und stattdessen direkt mit der Handlung loslegen. Mal sehen, wo die Reise hingeht, ich bin gespannt. Ein Hingucker ist das Buch aufgrund des stimmungsvollen Covers auf jeden Fall schon mal.