Große düstere Liebe
Was für ein unglaublich schönes Buch das ist! Und damit meine ich gar nicht den wirklich tollen Farbschnitt, sondern das, was zwischen den Buchdeckeln stattfindet.
Ich hab das Buch sehr langsam gelesen. Immer auf der Hut, nicht doch enttäuscht zu werden von einer Wendung, die mir das Buch verdirbt. Aber das ist nicht passiert. Von Anfang bis Ende haben mich die Atmosphäre und die Stimmung ins Buch hereingezogen und dort gefangen. Sowas kannte ich bisher nur von älteren Kings. Ähnlich wie bei „Es“ oder „The Shining“ wird eine Spannung und Düsterheit aufgebaut, ohne wirklich viel beim Namen zu nennen. Die ganze Zeit war ich in diesem Haut und konnte ihm einfach nicht entkommen.
Die Charaktere blieben alle ein wenig zweidimensional und normalerweise stört mich sowas enorm. Aber das machte bei „Starling House“ wirklich gar nichts. Tatsächlich hätte ich es sogar als störend empfunden, wäre dem nicht so. Die Auflösung kam überhaupt nicht überraschend und generell war einiges zu erahnen. Aber auch das hat mich hier überhaupt nicht gestört. Entscheidend war hier der Weg dorthin und die Stimmung und Spannung zwischen den Protagonisten.
Nachdem ich wirklich mit Angst vor einer Hype-Enttäuschung an „Starling House“ herangegangen bin, hat es mich komplett verzaubert mit seiner Düsternis, den sich neigenden Wänden, den kleinen Gefallen, der zarten Annäherung und dem unbändigen Drang, das Buch mehrmals am Tag immer wieder in die Hand zu nehmen, um doch noch ein Kapitel zu lesen. Ganz große Liebe meinerseits! Wobei ich manch negative Rezension auch nachvollziehen kann. Es ist vermutlich einfach kein Buch für jedermann und wird Leuten, die sonst eher nur Romantasy lesen, vielleicht nicht unbedingt gefallen.
Ich hab das Buch sehr langsam gelesen. Immer auf der Hut, nicht doch enttäuscht zu werden von einer Wendung, die mir das Buch verdirbt. Aber das ist nicht passiert. Von Anfang bis Ende haben mich die Atmosphäre und die Stimmung ins Buch hereingezogen und dort gefangen. Sowas kannte ich bisher nur von älteren Kings. Ähnlich wie bei „Es“ oder „The Shining“ wird eine Spannung und Düsterheit aufgebaut, ohne wirklich viel beim Namen zu nennen. Die ganze Zeit war ich in diesem Haut und konnte ihm einfach nicht entkommen.
Die Charaktere blieben alle ein wenig zweidimensional und normalerweise stört mich sowas enorm. Aber das machte bei „Starling House“ wirklich gar nichts. Tatsächlich hätte ich es sogar als störend empfunden, wäre dem nicht so. Die Auflösung kam überhaupt nicht überraschend und generell war einiges zu erahnen. Aber auch das hat mich hier überhaupt nicht gestört. Entscheidend war hier der Weg dorthin und die Stimmung und Spannung zwischen den Protagonisten.
Nachdem ich wirklich mit Angst vor einer Hype-Enttäuschung an „Starling House“ herangegangen bin, hat es mich komplett verzaubert mit seiner Düsternis, den sich neigenden Wänden, den kleinen Gefallen, der zarten Annäherung und dem unbändigen Drang, das Buch mehrmals am Tag immer wieder in die Hand zu nehmen, um doch noch ein Kapitel zu lesen. Ganz große Liebe meinerseits! Wobei ich manch negative Rezension auch nachvollziehen kann. Es ist vermutlich einfach kein Buch für jedermann und wird Leuten, die sonst eher nur Romantasy lesen, vielleicht nicht unbedingt gefallen.