Gelungene Fortsetzung.

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Ich bin bekennender Fan von Reihen bzw. Fortsetzungen und auf diese habe ich mich sehr gefreut.
Die Fortsetzung enttäuschte mich keineswegs und bescherte mir eine fesselnde Lesezeit, bei der ich das Buch in einem Stück durchgelesen habe. Die nahtlose Fortführung der Geschichte ließ mich direkt wieder in die Welt der Charaktere eintauchen. Geführt durch den angenehmen, bildhaften und flüssigen Schreibstil der Autorin. So hat Merit Niemeitz mich mit ihren Metaphern und Beschreibungen wieder eingefangen und nicht mehr losgelassen (Dabei bin ich nicht unbedingt ein großer Fan von vielen Metaphern. Aber hier wurden sie gut und ziel gerecht eingesetzt, sodass sie der Geschichte mehr Tiefe verliehen haben.).

In diesem Teil lag für mich der Fokus mehr auf der Beziehungsentwicklung von Ashton und Zoe. Gelegentlich hätte ich mir da vielleicht noch eine spannende Wendung mehr gewünscht, aber insgesamt empfand ich es einfach als schön. Besonders Ashton, der mir im ersten Band nicht direkt sympathisch war, konnte mich mit seiner Entwicklung überzeugen. Seine Entwicklung war wirklich faszinierend zu verfolge, dabei wuchs er mir in deutlich mehr ans Herz und ist mein Liebling in diesem Teil. Aber auch Zoe, obwohl sie im Vergleich zu Mabel etwas blass erschien, machte eine interessante Entwicklung durch und ergänzte sich perfekt mit Ashton. Ihre Dynamik, sowie die Kulisse sind meine Highlights in diesem Buch.
Alles in allem gefällt mir „Im Glanz der Ewigkeit“ sogar ein wenig besser als sein Vorgänger und rundete die Dilogie für mich ab.

Abschließend komme ich zur Covergestaltung, diese ist in meinen Augen wieder gelungen und bildet das perfekte Gegenstück zum ersten Band. Besonders die Haptik und die Covergestaltung von innen gefallen mir gut. Obwohl mir persönlich das Cover des ersten Bands ein wenig besser gefallen hat, harmonieren beide Cover miteinander und ergänzen sich sehr gut.

Wertung: 4,5/5