In "Stars In Your Eyes" geht es um Mattie Cole und Logan Gray. Der eine aufstrebender Jung-Schauspieler, der andere bekannter Hollywood-Bad Boy. Beide queer, werden sie für einen Gay Romance Film gecastet. Und weil Logan immer nur für Skandale sorgt, muss gute Presse her. Und was wäre besser als eine Liebesbeziehung zwischen den beiden Hauptdarstellern in einem Liebesfilm? Natürlich ist das erst mal nicht so einfach, da die beiden sich nicht ausstehen können. Und natürlich wächst dann so langsam doch etwas, was man Liebe nennen könnte, zwischen den beiden... Aber kann das gutgehen mit dem knuddelig-naiven Mattie und dem fürs Fremdgehen bekannten, aggressiven Logan?
Natürlich war vorhersehbar, dass die Fake-Beziehung kein fake bleiben würde, soweit so gut. Mattie bricht langsam Logans Fassade auf und entwickelt einen Retter-Komplex, Logan kann damit nicht umgehen und schlägt (metaphorisch) um sich... Ich fand beide Personen an der Stelle etwas klischeehaft, und (Spoiler!) gerade gegen Ende so unfassbar reflektiert, dass es ja schon fast wie im Lehrbuch war. Das Ende hat mir insofern auch gar nicht gut gefallen, die Episode mit Phil hätte man sich komplett schenken können, dann hieß es irgendwo zwischendrin, dass es Happy Ends eigentlich nicht gibt und dann dieses Ende? Ein offeneres Ende hätte mir besser gefallen, aber so ist es halt.
Alles in allem kann man das Buch gut lesen, die Zwischenstücke von Fanfiction, Social-Media-Reaktionen etc. fand ich anfangs gut, hinterher habe ich sie aber nur noch überflogen. Ich finde es gut, dass ein Buch Mental Health-Issues aufgreift, aber hier war es mir irgendwie ein bisschen zu viel. Auch die Parallelen zwischen der Story des gedrehten Films und der Entwicklung der Beziehung war für mich etwas drüber (oh hey, im Film werden zwei queere Autoren gezwungen, zusammen ein Buch zu schreiben - daraufhin werden die queeren Schauspieler gezwungen, zusammen eine Fake-Beziehung einzugehen - wie beides endet, ist ebenfalls ähnlich...).
Pluspunkt des Buchs fand ich übrigens die Sexszenen ;-)
Ansonsten kann ich das Buch durchaus empfehlen für ein paar Stunden Unterhaltung. Ich habe gelacht und ein paar Tränchen vergossen, aber ich werde es im Anschluss vermutlich nicht sehr lange im Gedächtnis behalten.
Natürlich war vorhersehbar, dass die Fake-Beziehung kein fake bleiben würde, soweit so gut. Mattie bricht langsam Logans Fassade auf und entwickelt einen Retter-Komplex, Logan kann damit nicht umgehen und schlägt (metaphorisch) um sich... Ich fand beide Personen an der Stelle etwas klischeehaft, und (Spoiler!) gerade gegen Ende so unfassbar reflektiert, dass es ja schon fast wie im Lehrbuch war. Das Ende hat mir insofern auch gar nicht gut gefallen, die Episode mit Phil hätte man sich komplett schenken können, dann hieß es irgendwo zwischendrin, dass es Happy Ends eigentlich nicht gibt und dann dieses Ende? Ein offeneres Ende hätte mir besser gefallen, aber so ist es halt.
Alles in allem kann man das Buch gut lesen, die Zwischenstücke von Fanfiction, Social-Media-Reaktionen etc. fand ich anfangs gut, hinterher habe ich sie aber nur noch überflogen. Ich finde es gut, dass ein Buch Mental Health-Issues aufgreift, aber hier war es mir irgendwie ein bisschen zu viel. Auch die Parallelen zwischen der Story des gedrehten Films und der Entwicklung der Beziehung war für mich etwas drüber (oh hey, im Film werden zwei queere Autoren gezwungen, zusammen ein Buch zu schreiben - daraufhin werden die queeren Schauspieler gezwungen, zusammen eine Fake-Beziehung einzugehen - wie beides endet, ist ebenfalls ähnlich...).
Pluspunkt des Buchs fand ich übrigens die Sexszenen ;-)
Ansonsten kann ich das Buch durchaus empfehlen für ein paar Stunden Unterhaltung. Ich habe gelacht und ein paar Tränchen vergossen, aber ich werde es im Anschluss vermutlich nicht sehr lange im Gedächtnis behalten.