Achterbahn zwischen Glamour und Oberflächlichkeit
Eine Achterbahnfahrt zwischen Glamour und Oberflächlichkeit.
Das Buch bietet einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Astrobusiness und liefert in vielerlei interessante Einblicke.
Die Geschichte, welche über Carla Mittmann geht, die die ihren Job kündigt und dem tristen Büroalltag somit entflieht und zur gefeierten "Cosmic Carla" aufsteigt.
Das Buch hat eine coole humorvolle Art. Allerdings merkt man recht schnell wie die Grenzen zwischen ihrer Rolle als Cosmic Carla und der Realität immer mehr verschwimmen.
Es finden sich selbstverständlich immer Menschen die dafür bezahlen, diese Szene boomt, die Leute fühlen sich in unsicheren Zeiten orientierungslos und nutzen dadurch vermehrt solch einen Service. Clara steigt schnell auf und scheint ein Star zu werden in der Astrologieszene.
Generell finde ich das Thema Astrologie sehr interessant, hier ist es aber eher auf tatsächlich abgespacte Art erzählt, Clara wirkt etwas schräg und unsicher. Man merkt zunehmend wie ihr Boden immer mehr bröckelt. Auch die Beweggründe und etwas der Schwung fehlt, was sie weiterhin mit ihrem Leben anstellen möchte, sie verliert sich immer mehr.
Die Figur der Isolde bleibt lange Zeit etwas blass und ihre Motive wirken nicht immer vollkommen nachvollziehbar.
Das Ende wirkt weniger überraschend als erhofft.
Es ist ein schmerzhafter Prozess der Selbstfindung und des Neubeginns.
Ich finde die Ansätze des Buches gut, die Atmosphäre gefällt mir meist sehr gut. Trotzdem hat es mich nicht allzusehr überzeugt.
Das Buch bietet einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen des Astrobusiness und liefert in vielerlei interessante Einblicke.
Die Geschichte, welche über Carla Mittmann geht, die die ihren Job kündigt und dem tristen Büroalltag somit entflieht und zur gefeierten "Cosmic Carla" aufsteigt.
Das Buch hat eine coole humorvolle Art. Allerdings merkt man recht schnell wie die Grenzen zwischen ihrer Rolle als Cosmic Carla und der Realität immer mehr verschwimmen.
Es finden sich selbstverständlich immer Menschen die dafür bezahlen, diese Szene boomt, die Leute fühlen sich in unsicheren Zeiten orientierungslos und nutzen dadurch vermehrt solch einen Service. Clara steigt schnell auf und scheint ein Star zu werden in der Astrologieszene.
Generell finde ich das Thema Astrologie sehr interessant, hier ist es aber eher auf tatsächlich abgespacte Art erzählt, Clara wirkt etwas schräg und unsicher. Man merkt zunehmend wie ihr Boden immer mehr bröckelt. Auch die Beweggründe und etwas der Schwung fehlt, was sie weiterhin mit ihrem Leben anstellen möchte, sie verliert sich immer mehr.
Die Figur der Isolde bleibt lange Zeit etwas blass und ihre Motive wirken nicht immer vollkommen nachvollziehbar.
Das Ende wirkt weniger überraschend als erhofft.
Es ist ein schmerzhafter Prozess der Selbstfindung und des Neubeginns.
Ich finde die Ansätze des Buches gut, die Atmosphäre gefällt mir meist sehr gut. Trotzdem hat es mich nicht allzusehr überzeugt.