Liegt der Erfolg in den Sternen?
„Stars“ ist das Debüt der in Berlin lebenden Schriftstellerin und Journalistin Katja Kullmann.
Ursprünglich wollte Carla Mittmann Philosophie studieren, findet sich aber nach dem Verlust ihres Studiumplatzes als schlecht bezahlte Büroangestellte in einer Möbelfirma wieder. Glücklich ist sie damit nicht, aber auch zu träge ihr Leben in die Hand zu nehmen, um etwas daraus zu machen. Das ändert sich an dem Tag, als zunächst ein Ziegelstein durch ihr Fenster fliegt und dann ein Karton mit Zehndollarscheinen vor ihrer Tür steht. Kurzentschlossen kündigt sie ihren Bürojob und steigt in die Astrophilosophie ein.
Die Handlung wird aus der Perspektive von Carla erzählt. Sie ist keine einfach Protagonistin, aber durch die Ich-Perspektive werden ihre Gedanken nachvollziehbar, auch wenn sie keineswegs immer besonders nett sind. Ihre Entwicklung - von der gelangweilten, introvertierten, desinteressiert wirkenden Büroangestellten zur erfolgreichen Astrologin – hat mir gut gefallen. Ebenso ihre sich langsam verändernde Ansicht in Bezug auf die Astrologie wird gelungen dargestellt.
Der Schreibstil von Katja Kullmann ist frisch und lässt sich angenehm leicht lesen.
Das Ende hat mich überrascht, ob positiv oder negativ konnte ich im ersten Moment gar nicht sagen, aber es bleibt im Gedächtnis.
Obwohl sich das Leben der Protagonistin um Astrologie dreht, muss man als Leser keineswegs ein Faible dafür haben, da die Entwicklung von Carla hier mehr im Mittelpunkt steht als die Bedeutung von Sternen und Planeten.
Ursprünglich wollte Carla Mittmann Philosophie studieren, findet sich aber nach dem Verlust ihres Studiumplatzes als schlecht bezahlte Büroangestellte in einer Möbelfirma wieder. Glücklich ist sie damit nicht, aber auch zu träge ihr Leben in die Hand zu nehmen, um etwas daraus zu machen. Das ändert sich an dem Tag, als zunächst ein Ziegelstein durch ihr Fenster fliegt und dann ein Karton mit Zehndollarscheinen vor ihrer Tür steht. Kurzentschlossen kündigt sie ihren Bürojob und steigt in die Astrophilosophie ein.
Die Handlung wird aus der Perspektive von Carla erzählt. Sie ist keine einfach Protagonistin, aber durch die Ich-Perspektive werden ihre Gedanken nachvollziehbar, auch wenn sie keineswegs immer besonders nett sind. Ihre Entwicklung - von der gelangweilten, introvertierten, desinteressiert wirkenden Büroangestellten zur erfolgreichen Astrologin – hat mir gut gefallen. Ebenso ihre sich langsam verändernde Ansicht in Bezug auf die Astrologie wird gelungen dargestellt.
Der Schreibstil von Katja Kullmann ist frisch und lässt sich angenehm leicht lesen.
Das Ende hat mich überrascht, ob positiv oder negativ konnte ich im ersten Moment gar nicht sagen, aber es bleibt im Gedächtnis.
Obwohl sich das Leben der Protagonistin um Astrologie dreht, muss man als Leser keineswegs ein Faible dafür haben, da die Entwicklung von Carla hier mehr im Mittelpunkt steht als die Bedeutung von Sternen und Planeten.