Ein bisschen platt erzählt

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webervogel Avatar

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Cover und Titel dieses Buches gefallen mir sehr, beide sind Eyecatcher. Und auch der Klappentext klingt vielversprechend: Ein erfolgsverwöhnter TV-Moderator, dessen Leben aus den Fugen gerät, als seine Mutter demenzbedingt ihre Selbstständigkeit verliert.
Leider konnte ich mich mit dem Erzählstil nicht wirklich anfreunden, da ich ihn als ein bisschen platt empfinde. Angedeutet wird hier nichts, sondern jede Gefühlsregung mit dem Scheinwerfer ausgeleuchtet. Moderator Tom erscheint mir außerdem ziemlich klischeehaft gezeichnet als egozentrischer, bindungsunfähiger Star. Ich bin nicht ganz überzeugt.