eine Geschichte, die hoffen läßt......

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Das Buch beginnt mit der Beschreibung der Lebensphase, in der sich Sohn und Mutter befinden. Der Sohn, ein bekannter Fernsehmoderator, gehetzt von Termin zu Termin, chaotisch, arrangiert in einem Dasein, daß wenig Zeit und Muße für soziale Bindungen erlaubt.
Die Mutter, Greta, 84Jährig, deren Tageshighlight im Zwiegespräch mit dem Sohn zur Sendezeit der Abendschau, besteht.
Während sie mit dem Auto in die Stadt fahren will, wird sie durch eine Umleitung gezwungen, eine andere Richtung zu fahren, die sie schließlich auf der Autobahn erst beendet, als der Tank leer ist.
Verwirrt wird sie ins Krankenhaus gebracht und dort erfährt der Sohn , daß seine Mutter dement ist.
Während Greta vor ihrem Sohn dies abstreitet, jedoch selbst eine Ahnung hat,
weigert sich Tom diesen Umstand anzuerkennen.
Dennoch organisiert er in den nächsten Tagen den Einkauf und ein neues Telefon, wo Greta nur ihn erreichen kann.
Noch ist er aber nicht bereit diese neue Situation und deren weitreichende Folgen zu akzeptieren. Es greift hier zumindest am Anfang ein wichtiges Thema auf, man kann es auch mit dem Titel " Zwischen Pflichtgefühl und Liebe", benennen. Welche Richtung das Buch dann einnimmt, und ob es das Generationsthema aufgreift, wird man dann erfahren. Ich würde es weiterlesen wollen.