Gut geschrieben: Wie aus dem wirklichen Leben und doch nicht alltäglich

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thirteentwoseven Avatar

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Das Schicksal fragt nicht, ob man Zeit hat. Das merkt auch der smarte Moderator Tom, dessen betagte Mutter dement wird. Susanne Abel schreibt aus der der Perspektive von Mutter und Sohn. Beide wirken authentisch wie aus dem wirklichen Leben. Hier nimmt eine berührende, aber auch nicht alltägliche Geschichte ihren Anfang. Der Einstieg ist sehr gelungen.
Den Titel finde ich klasse. Er deutet auf eine afroamerikanische Liebe im Nachkriegsdeutschland.