Die perfekte Spätsommer-Lektüre

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Ich liebe Kleinstadtgeschichten! Sie laden zum Träumen ein, sind wie ein Nachhausekommen und der Traum von einem Leben wie man es selbst gerne hätte: Freunde, Familie, einen Job den man liebt und ein Zuhause, das alles bedeutet!

Willow Falls verspricht auch mit seinem zweiten Band genau das: Eine wundervolle Geschichte zum Wohlfühlen!

Paige war mir gleich sympathisch, wenn auch die letzten Seiten der Leseprobe zeigen, dass sie noch einiges zu verarbeiten hat. Dass sie diesen grauenhaften Carter gleich losgeworden fand ich super - der Typ ging mir mit seinem Desinteresse gleich gegen den Strich. Ich hatte ihn förmlich vr Augen wie er nur am Handy hängt und desinteressiert sagt "Natürlich, Schatz. Ja, Schatz. Hast du was gesagt?" Und dann auch noch Paige beschuldigen zu große Ansprüche zu haben und ihn damit zu verschrecken - so einen selbstgerechten Egoisten braucht niemand, gleichgültig welche Schwächen Paige auch haben mag.

Besonders hat mich Miles fasziniert. Mag es daran liegen, dass er den Roman eröffnet, aber sein Charakter wird bestimmt noch einge Überraschungen bieten. Er wird sich genau wie Paige der Vergangenheit stellen müssen, aber ich glaube, dass es für ihn härter wird. Der Kampf mit der Schuld, die er sich selbst gibt, aber auch die, die ihm andere geben wird sicherlich nicht einfach. So ohne weiteres wird Paige ihn auch nicht bei der Verarbeitung unterstützen.

Ich sehr gespannt auf die Geschichte des neuen Paares und gleichzeitig auf die Weitererzählung der Charaktere aus dem ersten Band sowie der Vorausdeutung auf kommende Geschichten (wie Reese und Owen).