Die Leseprobe von Staying Alive hat mich direkt überzeugt. Der Ton ist schnörkellos, witzig und auf eine sehr echte Art nah dran an dem, was man sich unter einem stressigen Klinikalltag vorstellt – nur eben mit deutlich mehr Ironie und Selbstironie.
Nicki als Ich-Erzählerin nimmt kein Blatt vor den Mund. Ihre Gedanken sind direkt, manchmal bissig, aber nie zynisch – und gerade das macht sie so sympathisch. Ich musste mehr als einmal schmunzeln, vor allem über die Vergleiche und Beobachtungen, die so gut sitzen, dass man sie sich am liebsten notieren möchte.
Gleichzeitig klingt zwischen all dem Witz auch immer wieder der Ernst durch – die Überforderung, der Druck, die Realität hinter dem Klinikbetrieb. Das macht die Geschichte vielschichtig und überraschend berührend.
Ich würde das Buch sehr gern weiterlesen – es wirkt wie eine Mischung aus Tagebuch, moderner Arztserie und ehrlicher Bestandsaufnahme über einen Beruf, den man sich oft ganz anders vorstellt.
Nicki als Ich-Erzählerin nimmt kein Blatt vor den Mund. Ihre Gedanken sind direkt, manchmal bissig, aber nie zynisch – und gerade das macht sie so sympathisch. Ich musste mehr als einmal schmunzeln, vor allem über die Vergleiche und Beobachtungen, die so gut sitzen, dass man sie sich am liebsten notieren möchte.
Gleichzeitig klingt zwischen all dem Witz auch immer wieder der Ernst durch – die Überforderung, der Druck, die Realität hinter dem Klinikbetrieb. Das macht die Geschichte vielschichtig und überraschend berührend.
Ich würde das Buch sehr gern weiterlesen – es wirkt wie eine Mischung aus Tagebuch, moderner Arztserie und ehrlicher Bestandsaufnahme über einen Beruf, den man sich oft ganz anders vorstellt.