Bittere Realität trifft schwarzen Humor - ein beeindruckendes Debüt
Die studierte Ärztin Eva Mirasol hatte mich in ihrem Debütroman „Staying alive - Kein Arztroman“ bereits in der dritten Zeile: „Ich bin Ärztin. Das ist so etwas Ähnliches wie Arzt.“
Wir begleiten Nicky beim Berufseinstieg in der Rettungsstelle eines Berliner Krankenhauses. Sie wird direkt ins kalte Wasser geworfen und erlebt all das, was wir an vermeintlichen Horror-Storys aus der Pflege kennen: 12-Stunden-Schichten, Personalmangel, keine Einarbeitung, kaum Privatleben, Patienten aus der Hölle… Und dann entwickelt sie auch noch Gefühle für ihren Oberarzt.
Was sich sehr klischeehaft nach Arztroman anhört, ist tatsächlich, wie angekündigt, keiner. Vielmehr ist der Roman ein gesellschaftskritischer Rundumschlag im medizinischen Sektor. Eva Mirasol zeigt wohl aus eigener Erfahrung mit viel Sarkasmus und Witz, was in unseren Kliniken (und anderen pflegerischen Einrichtungen) falsch läuft. Ich musste so oft herzhaft lachen - und das, obwohl ich witzige Bücher gar nicht mag - bis mir das Lachen im Hals stecken geblieben ist, angesichts dessen, dass dieser Wahnsinn doch sehr realitätsnah ist.
Ich bin begeistert von Eva Mirasols Roman, der wirklich gut unterhält und hoffentlich auch die Richtigen wachrüttelt, dass sich endlich wirklich etwas im medizinischen Bereich ändert und nicht nur auf Balkonen geklatscht wird.
Wir begleiten Nicky beim Berufseinstieg in der Rettungsstelle eines Berliner Krankenhauses. Sie wird direkt ins kalte Wasser geworfen und erlebt all das, was wir an vermeintlichen Horror-Storys aus der Pflege kennen: 12-Stunden-Schichten, Personalmangel, keine Einarbeitung, kaum Privatleben, Patienten aus der Hölle… Und dann entwickelt sie auch noch Gefühle für ihren Oberarzt.
Was sich sehr klischeehaft nach Arztroman anhört, ist tatsächlich, wie angekündigt, keiner. Vielmehr ist der Roman ein gesellschaftskritischer Rundumschlag im medizinischen Sektor. Eva Mirasol zeigt wohl aus eigener Erfahrung mit viel Sarkasmus und Witz, was in unseren Kliniken (und anderen pflegerischen Einrichtungen) falsch läuft. Ich musste so oft herzhaft lachen - und das, obwohl ich witzige Bücher gar nicht mag - bis mir das Lachen im Hals stecken geblieben ist, angesichts dessen, dass dieser Wahnsinn doch sehr realitätsnah ist.
Ich bin begeistert von Eva Mirasols Roman, der wirklich gut unterhält und hoffentlich auch die Richtigen wachrüttelt, dass sich endlich wirklich etwas im medizinischen Bereich ändert und nicht nur auf Balkonen geklatscht wird.