Ein wunderbares Buch! Leicht geschrieben und doch mit ernstem Hintergrund
Nach diesem Buch möchte man sofort in die nächste Notaufnahme eilen, um 1. zu prüfen, ob es dort wirklich so zugeht wie im Buch beschrieben und 2. das gerade erlernte profunde medizinische Fachwissen an die Ärztin / den Arzt zu bringen! Und dann ruft man der übermüdeten / überlasteten / hilflosen und / oder genervten Ärztin energisch zu: „Wollen Sie nicht noch ein MRT / CT / Röntgenbild machen und einen Kollegen hinzuziehen?!“
Wir begleiten die Ärztin Nicki bei ihren ersten Schichtdiensten in einer Berliner Notaufnahme und erfahren viel über das Personal dort und ihre verschiedenen Primärpersönlichkeiten. Wir lernen die Abläufe kennen und die PatientInnen und ihre sehr unterschiedlichen Beweggründe, in die Notaufnahme zu kommen. Gleichzeitig ist profundes medizinisches Wissen in teils anstrengend zu lesenden (weil über mehrere Seiten verteilt) Fußnoten eingebaut. Wir leiden mit Nicki, wenn sie nach vielen Stunden Dienst fast vom Fahrrad fällt vor Müdigkeit und dann auch noch ihre Mutter anfährt oder nach einem Festival die Notaufnahme überquillt mit Betrunkenen. Wir erfahren von einer alten Dame, die „ihr Ticket schon gelöst“ hat, sich dann aber doch für‘s Weiterleben entscheidet. Wir lernen, was man zu sagen hat, wenn man in der Notaufnahme möglichst schnell an die Reihe kommen möchte und was, wenn man möglichst lange dortbleiben möchte.
Neben den anstrengenden Diensten bleibt noch Zeit für eine Affäre mit dem Oberarzt (ja, wirklich ein Klischee), deren Ausgang natürlich nicht verraten wird! Wunderbar auch die Running Gags der legendären Fußballerzitate: „Ich sage nur ein Wort: Vielen Dank!“
Passend zum Buch zeigt sich das flotte Cover mit der Spritze-schwingenden Ärtzin sowie die Klappentexte.
Ein rundum gelungenes Buch mit einer guten Mischung aus Humor, witzigen Bonmots aber auch nachdenklich stimmenden und berührenden Themen wie zu viele (ungesehene) Patienten bei zu wenig Personal, der großen Verantwortung der ÄrztInnen für Leben und Wohlergehen der PatientInnen.
Wir begleiten die Ärztin Nicki bei ihren ersten Schichtdiensten in einer Berliner Notaufnahme und erfahren viel über das Personal dort und ihre verschiedenen Primärpersönlichkeiten. Wir lernen die Abläufe kennen und die PatientInnen und ihre sehr unterschiedlichen Beweggründe, in die Notaufnahme zu kommen. Gleichzeitig ist profundes medizinisches Wissen in teils anstrengend zu lesenden (weil über mehrere Seiten verteilt) Fußnoten eingebaut. Wir leiden mit Nicki, wenn sie nach vielen Stunden Dienst fast vom Fahrrad fällt vor Müdigkeit und dann auch noch ihre Mutter anfährt oder nach einem Festival die Notaufnahme überquillt mit Betrunkenen. Wir erfahren von einer alten Dame, die „ihr Ticket schon gelöst“ hat, sich dann aber doch für‘s Weiterleben entscheidet. Wir lernen, was man zu sagen hat, wenn man in der Notaufnahme möglichst schnell an die Reihe kommen möchte und was, wenn man möglichst lange dortbleiben möchte.
Neben den anstrengenden Diensten bleibt noch Zeit für eine Affäre mit dem Oberarzt (ja, wirklich ein Klischee), deren Ausgang natürlich nicht verraten wird! Wunderbar auch die Running Gags der legendären Fußballerzitate: „Ich sage nur ein Wort: Vielen Dank!“
Passend zum Buch zeigt sich das flotte Cover mit der Spritze-schwingenden Ärtzin sowie die Klappentexte.
Ein rundum gelungenes Buch mit einer guten Mischung aus Humor, witzigen Bonmots aber auch nachdenklich stimmenden und berührenden Themen wie zu viele (ungesehene) Patienten bei zu wenig Personal, der großen Verantwortung der ÄrztInnen für Leben und Wohlergehen der PatientInnen.