"Staying Alive" von Eva Mirasol ist ein herrlich humorvoller Roman, der die Leserinnen und Leser in die turbulente Welt der Notaufnahme eines großen Berliner Krankenhauses entführt. Die Autorin, selbst Ärztin, beschreibt den chaotischen Alltag der Assistenzärztin Nicki mit viel Witz und Charme.
Nicki beginnt ihren ersten Tag in der Rettungsstelle gleich mit Überstunden und wird ohne Schonzeit in den alltäglichen Wahnsinn geworfen. Schlaf? Freizeit? Bringen einen nur auf dumme Gedanken. Überfüllte Wartesäle und unzufriedene Patienten sind an der Tagesordnung, ebenso wie blöde Sprüche. Und als wäre das nicht genug, verliebt sie sich auch noch in Micha, den Oberarzt – sie erfüllt damit also jedes Klischee.
Die Autorin schafft es meisterhaft, ernste Themen mit einer gehörigen Portion schwarzen Humors zu verbinden. Die skurrilen und lustigen Situationen im Klinikalltag lassen einen schmunzeln, staunen und mitleiden. Die Dialoge sind lebendig und die Beschreibungen so bildhaft, dass man sich mitten im Geschehen fühlt.
Ein besonderes Highlight des Buches sind die Fußnoten, die die medizinischen Begriffe erklären und auch oft noch zum schmunzeln bringen. Sieht man so nicht oft in Büchern und finde ich richtig klasse umgesetzt. Trotz des grundsätzlich humorvollen Tons werden auch ernsthafte Themen wie Selbstzweifel, der Verlust von Patient*innen und die hohen Anforderungen des Arztberufs nicht ausgespart. Diese Mischung aus Humor und Tiefgang macht das Buch zu einem tollen Leseerlebnis.
"Staying Alive" ist nicht nur ein Roman über den stressigen Krankenhausalltag, sondern auch eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und das Finden des eigenen Weges.
Eva Mirasol versteht es, die Leserinnen und Leser in die Welt der Hauptfigur zu entführen und sie an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben zu lassen. Man fühlt mit Nicki, leidet und freut sich mit ihr, was das Leseerlebnis intensiv und bereichernd macht. Die Protagonistin wächst im Laufe der Geschichte über sich hinaus und findet neue Wege, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.
Insgesamt ist "Staying Alive" ein richtig schönes Buch für den kommenden Lesesommer.
Nicki beginnt ihren ersten Tag in der Rettungsstelle gleich mit Überstunden und wird ohne Schonzeit in den alltäglichen Wahnsinn geworfen. Schlaf? Freizeit? Bringen einen nur auf dumme Gedanken. Überfüllte Wartesäle und unzufriedene Patienten sind an der Tagesordnung, ebenso wie blöde Sprüche. Und als wäre das nicht genug, verliebt sie sich auch noch in Micha, den Oberarzt – sie erfüllt damit also jedes Klischee.
Die Autorin schafft es meisterhaft, ernste Themen mit einer gehörigen Portion schwarzen Humors zu verbinden. Die skurrilen und lustigen Situationen im Klinikalltag lassen einen schmunzeln, staunen und mitleiden. Die Dialoge sind lebendig und die Beschreibungen so bildhaft, dass man sich mitten im Geschehen fühlt.
Ein besonderes Highlight des Buches sind die Fußnoten, die die medizinischen Begriffe erklären und auch oft noch zum schmunzeln bringen. Sieht man so nicht oft in Büchern und finde ich richtig klasse umgesetzt. Trotz des grundsätzlich humorvollen Tons werden auch ernsthafte Themen wie Selbstzweifel, der Verlust von Patient*innen und die hohen Anforderungen des Arztberufs nicht ausgespart. Diese Mischung aus Humor und Tiefgang macht das Buch zu einem tollen Leseerlebnis.
"Staying Alive" ist nicht nur ein Roman über den stressigen Krankenhausalltag, sondern auch eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und das Finden des eigenen Weges.
Eva Mirasol versteht es, die Leserinnen und Leser in die Welt der Hauptfigur zu entführen und sie an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben zu lassen. Man fühlt mit Nicki, leidet und freut sich mit ihr, was das Leseerlebnis intensiv und bereichernd macht. Die Protagonistin wächst im Laufe der Geschichte über sich hinaus und findet neue Wege, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.
Insgesamt ist "Staying Alive" ein richtig schönes Buch für den kommenden Lesesommer.