Alles bleibt in der Familie

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rauschleserin54 Avatar

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Eine schöne kurzweilige Lektüre über zwei unterschiedliche aber sympatische Schwestern um die 60, die eine pensionierte Gymnasiallehrerin
und die andere Grundschullehrerin. Beide können fließend Englisch und Französich und beide kennen ihre Heimatstadt, wie ihre Westentasche.
Beide sind allein und wohnen in nebeneinanderliegenden Reihenhäusern. Streitpunkt ist der Garten, die Ruhe und überhaupt. Charlotte neckt
Isabell gern, weil diese den Tode ihres Mannes vor einem halben Jahr noch nicht richtig verarbeitet hat und ihn schrecklich vermisst. Sie werden
demnächst einen Kurs zur Fremdenführerin machen und freuen sich schon darauf. Aber vorher passiert noch etwas Unterwartetes: Isabell
hat einen Mann im hinteren Teil von Charlottes Garten liegen sehen. Als sie zusammen nachsehen ist er verschwunden. Nachdem Isabell
wieder in ihr Haus zurückgekehrt ist, schaut Charlotte nochmal nach, entdeckt kleine Spuren, beseitigt diese, aber nach ihrer Rückkehr in
ihr Haus sind da Geräusche.....Jetzt kommt Spannung auf. Eine nette amüsante Geschichte um zwei wortgewandte ältere Damen. Sehr schön!