Steif und Kantig

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soeltjerin Avatar

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Die älteren Damen Charlotte und Isabella sind ehemalige Lehrerinnen und Schwestern. Sie leben nebeneinander in je einer Doppelhaushälfte. Nach dem Verlust beider Ehemänner sind sich die beiden nun die nächsten. Charlottes Sohn Thomas ist auch schon ausgezogen und so suchen sich die beiden nun neben der Garten- und Hausarbeit eine weitere Tätigkeit. Die Führung von Touristen durch ihr schönes Heimatstädtchen hat es Ihnen angetan, da sie dort auch ihre Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und Französisch hervorragend nutzen können. Eines Tages sieht Isabella im Garten Ihrer Schwester, der immer ein klein wenig verwildert ist, anscheinend einen Toten. Doch als Charlotte nachschaut findet sie nichts, schon gar keinen Toten, wie ihre Schwester behauptet. Einzig ein lockeres Brett im Zaun gibt ihr Rätsel auf.
Die diversen Streitereien unter den Schwestern geben dem Buch einen lockeren Charakter. Insgesamt lässt sich der Schreibstil von Gisela Garnschröder sehr gut lesen und durch das Alter der Protagonisten ist man ein wenig an Miss Marple erinnert. Die Leseprobe hört genau dort auf, wo es spannend wird. Wo ist denn der Tote nun hin, oder war er doch nicht tot. Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.