Zwei Schwestern ermitteln

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Mal kein junges dynamisches Ermittlerduo, sondern zwei sehr unterschiedliche Schwestern im Ruhestand.

Beide sind ehemalige Lehrerinnen, verwitwet und leben jeder in einer Doppelhaushälfte nebeneinander. Charlotte, die jüngere, ist sehr locker und macht sich gern einen Spaß daraus ihre ältere Schwester Isabella aus der Reserve zu locken, denn diese nimmt alles sehr ernst und ist sehr penibel veranlagt. Als die Stadt Fremdenführer sucht, will sich Charlotte dort anmelden und ist überrascht, als ihre Schwester sofort zustimmt auch daran teilzunehmen, da beide Fremdsprachenkenntnisse besitzen und ihre Stadt gut kennen. Als Charlotte gerade mit Kuchen backen beschäftigt ist, klingelt es Sturm. Vor der Tür steht aufgeregt Isabella, sie will im Garten ihrer Schwester einen toten Mann gesehen haben. Charlotte sieht nach und findet keinen Toten. Die Gartenpforte ist verschlossen und Fußspuren sind nicht zu sehen. Isabella war es peinlich, hatte sie vielleicht Halluzinationen?

Die Leseprobe ist leicht und locker geschrieben. Die beiden Protagonisten wirken auf mich sehr sympathisch. Durch ihre unterschiedlichen Charaktere bekommt das Ganze eine humorvolle Würze. Wobei dem Leser natürlich klar ist, dass die Leiche bald wieder auftauchen wird. Ich bin gespannt wie sich das Schwestern-Duo entwickelt.