Zwei Schwestern ermitteln Dubiositäten

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lucyca Avatar

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Die Leseprobe beginnt ganz alltäglich. Isabella, die ältere Schwester von Charlotte, beginnt mit Frühgymnastik bei Sonnenschein und danach mit einem gediegenen Frühstück auf ihrer Terrasse. Plötzlich wird die friedliche Stille gestört. Auf der Nachbarsterrasse klippert und scherbelt es. Isabella, neugierig geworden, muss sofort wissen, was da vor geht. Kurzerhand springt sie über die niedrige Hecke und findet ihre Schwester Charlotte in einem Chaos vor. Natürlich geht sofort ein Hin und Her an.
Isabella, ehemalige Schulleiterin an einem Gymnasium und ihre Schwester, ebenfalls Grundschullehrerin suchen eine neue Herausforderung. Beide sind verwitwet und Charlotte hat einen erwachsenen Sohn. Da beide sich in ihrer Umgebung sehr gut auskennen, sprachlich begabt, beschliessen sie, einen Fremdenführer-Kurs zu besuchen. Charlotte ist überrascht, dass Isabella sofort zusagt. Sie machen sich Gedanken, wie sie den kommenden Gästen ihr Städtchen präsentieren möchten.
Wenig später beschliesst Charlotte einen Kuchen zu backen, als es an der Haustür Sturm klingelt. Vor der Haustür steht ihre Schwester, total aufgelöst. Nach einer kurzen Erholungspause erzählt sie ihr, dass sie ganz hinten im Garten bei der verwilderten Hecke einen Toten gesehen hätte. Ungläubig geht Charlotte nachsehen. Doch da liegt niemand, was hat Isabella gesehen?

Lustige Leseprobe, zwei Schwestern die nicht unterschiedlicher sein können, die eine korrekt, immer gepflegt und etwas steif, die andere humorvoller, nicht pingelig und es nicht immer so genau nimmt. Bin gespannt, wie sich das Duo entwickelt und wie Gisela Garnschröder die Mordgeschichte eingeflechtet hat.

Das Cover ist fröhlich und stimmt der ländlichen Idylle bestens.