Steif und Kantig

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zitroenchen Avatar

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Die beiden Schwestern Charlotte Kantig und Isabella Steif leben in einem kleinen Ort in Ostwestfalen. Beide nun verwitwet und in Pension lieben es sich gegenseitig in ihrer Doppelhaushälfte zu besuchen und zu ärgern. Damit ihnen nicht langweilig wird, werden sie Fremdenführerinnen in ihrem Ort. Isabella sieht in Charlottes Garten einen Toten - aber der ist verschwunden, als beide nochmal nachsehen. Im Maisfeld findet sie etwas unter einer schwarzen Plane - aber als die Polizei kommt, ist da nichts. Am nahegelegenen Biohof wird ein Toter in der Güllegrube gefunden. War das der Mann aus München und wie kommt er in die Grube? Die beiden Schwestern ermitteln auf eigene Faust, da die die Dorfpolizisten nicht die Hellsten sind. Sie stoßen auf Verträge über Genmais. Dann gerät der nette Landarbeiter in die Häckselmaschine. Unfall? Mord? Wer ist die junge Frau, die der verschwundenen Freundin Vivien so ähnlich sieht?

Ein lustiger Krimi auf 128 Seiten. Er liest sich relativ leicht und flüssig. Es ist eher Komödie als Krimi, denn Spannung gibt es wenig. Auch sehr verwirrend sind die gegenseitigen Besuche der Schwestern in ihren Häusern bzw. auf ihren Terrassen. Da denkt man zwischendurch, wo sind die beiden jetzt und wie kommen sie dahin?