Spannender Krimi

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
yvonne.b Avatar

Von

Das Buch "Sterbegeld" von Judith Winter war mein erster Roman dieser Autorin. Durch die verschiedenen Handlungsstränge in dem Buch habe ich immer den Zusammenhang zwischen den verschieden Fällen gewartet.
Der erste Handlungsstrang beschreibt den schrecklichen Mord an einer vierköpfigen Familie. Vater, Mutter und zwei Kinder werden ermordet. Der Sohn kann noch den Notruf wählen, er erzählt dort, dass seine Mutter bedroht wird, sein Vater und seine Schwester sich aber schon "nicht mehr bewegen". Als die Polizei zum Haus der Familie kommt, können sie nur noch die Leichen der Familie finden. Schnell ist ein Schuldiger gefunden. Richtige Beweise fehlen aber noch. Der Verdächtige, Armin Bormann, kommt in Haft. Acht Monate später besucht der Anwalt, Karel Schubert Bormann im Gefängnis. Er wurde vom Landgericht Frankfurt mit der Vertretung des Schuldigen beauftragt. Es taucht eine neue Zeugin auf und Schubert versucht Licht ins Dunkle zu bringen.
Er setzt sich mit Em Capelli und Mai Zhou in Verbindung. Die beiden Polizistinnen sollen den Fall nochmal überprüfen. Diese Tatsache kommt dem Vorgesetzten von Em und Zhou sehr gelegen.
Dieser Fall soll als Ablenkungsmanöver dienen. In der Abteilung Kapitaldelikte der Zentralen Kriminaldirektion scheint es eine undichte Stelle zu geben. Ein Kollegen, Thorsten Mohr, wird bei einer Razzia getötet. Er hatte im Einsatz seine Schutzweste abgelegt. Em und Zhou sollen im engeren Kreis der Kollegen ermitteln. Diese Aufgabe erfüllen sie nur sehr ungern. Sie haben ein schlechtes Gefühl dabei, in den eigenen Reihen zu ermitteln. Im Laufe der Geschichte kommt ein weiterer Kollege ums Leben. Eine verdeckte Ermittlerin verschwindet während eines Einsatzes. Nun soll Em als Köder eingesetzt werden und gerät dabei in eine kritische Situation.
Am Ende des Buches werden beide Fälle gelöst. Genauer Hintergründe bleiben aber unklar.