"Ein kleiner Junge wählt den Notruf der Polizei. Er schwebt in höchster Gefahr. Doch die Polizeibeamten kommen zu spät – der Junge und seine Familie wurden kaltblütig ermordet. Zwei Jahre später: Die Ermittlerinnen Emilia Capelli und Mai Zhou stehen vor einer Zerreißprobe. Thorsten Mohr, ein geschätzter Kollege, wird bei einer Razzia getötet. Mysteriös: Kurz vor seinem Tod hat Mohr offenbar die vorgeschriebene Schutzweste ab- gelegt. Aber warum? Die Kollegen sind ratlos, doch bald deutet alles darauf hin, dass es eine undichte Stelle in den eigenen Reihen gibt. Zur selben Zeit wird der Fall der ermordeten Familie wieder auf- gerollt. Möglicherweise wurde damals der falsche Täter gefasst. Zwei Fälle von höchster Brisanz für Capelli und Zhou."(Quelle:Klappentext)
Alleine die Szene, in der der kleine Junge telefoniert und wie man kurze Zeit später erfährt, dass auch er nicht überlebt hat, ließ mich erschaudern. Zwei Jahre später - der vermeintliche Täter sitzt im Gefängnis - wird der Fall neu aufgerollt. Der Anwalt, Karel Schubert, der damit ins Spiel kommt, ist eine sehr interessante neue Figur neben den Kommissarinnen Em und Mai. Gleichzeitig wird zu dieser Zeit der Kollege Thorsten Mohr, der erschossen worden ist, beerdigt und die Suche nach dem Maulwurf beginnt. Während Emilia und Mai mit der "Suche" beauftragt werden, beginne ich als Leser selber an manchen Figuren zu zweifeln und an anderen nicht. Ich fand es sehr faszinierend einen Einblick in die Gefühlswelt insbesondere von Em zu bekommen und auch zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen Em und Mai wandelt. Während die Hintergründe des Familienmordes ganz verzwickt gelöst werden, tritt die Suche nach dem Maulwurf in den Vordergrund und auch dessen Eindrücke werden geschildert und ich war sehr lange auf der falschen Spur.
Dieser Krimi hat mir nicht nur wegen des hervorragenden Schreibstils- und hier glänzt Judith Winter durch ihre detailreichen Beschreibungen, so dass ich vieles nicht nur sah sondern auch spürte - sondern auch durch die Zweigleisigkeit der Geschichten, die sehr verzwickt sind, sehr gut gefallen.
Ich empfehle alle Fälle von Em und Mai in der richtigen Reihenfolge zu lesen!
Alleine die Szene, in der der kleine Junge telefoniert und wie man kurze Zeit später erfährt, dass auch er nicht überlebt hat, ließ mich erschaudern. Zwei Jahre später - der vermeintliche Täter sitzt im Gefängnis - wird der Fall neu aufgerollt. Der Anwalt, Karel Schubert, der damit ins Spiel kommt, ist eine sehr interessante neue Figur neben den Kommissarinnen Em und Mai. Gleichzeitig wird zu dieser Zeit der Kollege Thorsten Mohr, der erschossen worden ist, beerdigt und die Suche nach dem Maulwurf beginnt. Während Emilia und Mai mit der "Suche" beauftragt werden, beginne ich als Leser selber an manchen Figuren zu zweifeln und an anderen nicht. Ich fand es sehr faszinierend einen Einblick in die Gefühlswelt insbesondere von Em zu bekommen und auch zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen Em und Mai wandelt. Während die Hintergründe des Familienmordes ganz verzwickt gelöst werden, tritt die Suche nach dem Maulwurf in den Vordergrund und auch dessen Eindrücke werden geschildert und ich war sehr lange auf der falschen Spur.
Dieser Krimi hat mir nicht nur wegen des hervorragenden Schreibstils- und hier glänzt Judith Winter durch ihre detailreichen Beschreibungen, so dass ich vieles nicht nur sah sondern auch spürte - sondern auch durch die Zweigleisigkeit der Geschichten, die sehr verzwickt sind, sehr gut gefallen.
Ich empfehle alle Fälle von Em und Mai in der richtigen Reihenfolge zu lesen!