Damals, heute und doch noch eine Zukunft?

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mammutkeks Avatar

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Damals haben Kathrin, ihre Freundin Ameli, ihre Freunde Heinrich und Thomas die Leiche des gemeinsamen Freundes Erik auf die Gleise der Regionalbahn gekippt - um einen Mord zu vertuschen oder einen Selbstmord? Sie sind damals durch Wind und Wetter gegangen, warum allerdings, ist nicht klar.

Im Heute trifft der Leser wieder auf Kathrin, inzwischen Ärztin und Mutter einer vierjährigen Tochter. Die wird von ihrer Mutter verdächtigt, Gegenstände in der Wohnung zu vertauschen, wichtige Dinge zu verstecken.

Doch Mia ist auch das verängstigte Mädchen aus dem Prolog - das gefangen ist in einem dunklen Raum und offenbar kurz vor dem Tod steht.

Durch den sehr kurzen Prolog ist man schnell in der Geschichte, die sich - auch durch die kurzen Kapitel - schnell und spannend entwickelt. Allerdings ist die Leseprobe insgesamt zu kurz, um ein endgültiges Urteil fällen zu können. Deutlich ist, dass die Sprache Langers zwar einfach, aber gleichzeitig fesselnd ist.

Und die angelegten Themen bieten die Option auf eine durchgängig spannende und interessante Geschichte. Auf die ich gespannt bin.