Ein vielversprechendes Sterbenswort

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yvi2108 Avatar

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Die Leseprobe "Sterbenswort" von Siegfried Langer hat mir sehr gut gefallen.  Ich mag Thriller die in der Vergangenheit und Gegenwart spielen bzw. wo in der Vergangenheit etwas Ausschlaggebendes passiert ist, welches die Protagonisten nun in der Gegenwart wieder einholt.

 

Was genau in der Vergangenheit passiert ist, erfährt der Leser in dieser Leseprobe noch nicht. Es gibt einen Toten. 4 Freunde nehmen den Toten Freund in die Mitte, gaukeln zufällig vorüberziehenden Passanten vor, dass es dem Freund in der Mitte einfach nicht gut geht, oder er betrunken sei. Die Freunde inszenieren einen Suizid, in dem sie den Toten von einer Brücke werfen, wo er von einem Zug erfasst wird.

 

In der Gegenwart spielt eine der 4 Freunde, Kathrin, die Hauptrolle. Sie ist Ärztin und Mutter einer 4jährigen Tochter.

In ihrer Wohnung geschehen merkwürdige Dinge. Gegenstände, die einen festen Platz in ihrer Wohnung haben, liegen plötzlich nicht mehr auf ihrem Platz. Die Tochter behauptet, dass sie es nicht gewesen sei.

Die Leseprobe endet in der Vergangenheit. Ein Polizist ist am Bahnhof, wo die Leichenstücke des toten Freundes gefunden und eingesammelt werden.

 

Die Leseprobe war für meinen Geschmack leider zu kurz. Ich hätte gern noch weiter gelesen. Man ist als Leser sofort in der Geschichte und kann ihr, trotz der zeitlichen Sprünge gut folgen.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht.