Grausig

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gabriele 60 Avatar

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Oh Gott, da gefriert einem das Blut in den Adern. Nicht die herrschende Kälte von damals ist schuld daran, sondern das Grauen, das sich bei der Lektüre breit macht.

Im Vorspann erwacht ein kleines Mädchen in einer Kiste - wahrscheinlich entführt. Doch warum? Das wird der Leser sicherlich im Laufe des Buches erfahren.

Der Autor springt zwischen "damals" und "heute" hin und her. Er erzählt von einem Toten, der von einer Brücke herab auf einem Bahngleis "entsorgt" wird. Das war "damals". "Heute" gibt es eine junge Ärztin mit einer vierjährigen Tochter, in deren Wohnung jemand für Unrodnung sorgt. 

Die Leseprobe ist spannend, macht neugierig. Gerne würde ich weiterlesen.