In der Leseprobe wird man Zeuge von 3 unterschiedlichen Handlungen auf unterschiedlichen Zeitebenen.
Der erste Handlungsabschnitt beschreibt die Gegenwart - die 4 jährige Mia, die Tochter der Hauptperson Kathrin, wie man später erfährt, liegt gefesselt in einem Dunklen Raum und weiß nicht, wie sie dorthin gelangt ist.
Schnitt-
Im 2. Abschnitt landet der Leser in der Vergangenheit (späteteste Zeitebene), in der beschrieben wird, wie eine Clique bestehend aus Kathrin, einer Freunin und 2 Freunden einen 5. Freund, der bereits tot ist, wie ist bisher ungeklärt, an einem verschneiten Winterabend zu einer Eisenbahnbrücke zwischen sich tragen, um ihn von dort vor einen fahrenden Zug runterzustoßen, um die Todesumstände zu vertuschen.
Im 3. Abschnitt springt der Leser in den Alltag von Kathrin und ihrer Tochter. Zeitlich einzuordnen nach der Szene mit der Brücke aber vor der Gegenwartszene mit Mia. Hier wird beschrieben, dass Kathrin in ihrer Wohnung unerklärliche Unregelmäßigkeiten in der Wohnung entdeckt - sie findet ihre Fernbedienung nicht, die Puppe ihrer Tochter hat einen Apfel unterm Kleid - als ob sie schwanger wäre uvm. Erst denkt sie, dass Ihre Tochter ihr einen Streich spielt, obwohl diese es bestreitet, aber der letzte Satz in diesem Kapitel lässt den Leser ahnen, dass vermutlich etwas bzw. jemand anderer dahinter stecken könnte, Der Hinweis am Anfang des Kapitels, dass Kathrin bis dahin nicht an esoterische Dinge glaubt, verleiht dem Ganzen etwas höchst schaurig mysteriöses.
Im letzten Kapitel der Leseprobe erfolgt wieder eine Rückblende auf die Vergangenheit - Der Kommissar wird beschrieben, wie er die zerstückelte Leiche Stück für Stück im wahrsten Sinne des Wortes - von den Gleisen auflesen bzw. zusammensuchen muss. Im letzten Satz heißt es "Er konnte sich nur schwer vorstellen, wie der Mann einmal
ausgesehen hatte."
Ich persönlich habe da so eine Ahnung, dass möglicherweise die gefundene Leiche jemand anderer war und der tote Freund möglicherweise gar nicht tot war. Erinnert mich ein bisschen an die Story von "Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast." Aber vielleicht ist der Sachverhalt ja auch ein ganz anderer und dies ist nur eine Finte?
Wer weiß, vermutlich endet die LP genau an der Stelle: weil man wissen will, ob die Story so ähnlich ausgeht wie der o. g. Film oder grade NICHT! Auf jeden Fall ist der Thriller sehr gut und spannend geschrieben, mir gefällt vor allem, dass er (bisher zumindest) ohne eklige Blut-Leichenzerfledder-Schilderungen auskommt, sondern eher in Richtung Psychothriller zu gehen scheint. Ich denke, das Buch ist sehr lesenswert und ich würde mich freuen, bald den weiteren Romanteil lesen zu dürfen!
Der erste Handlungsabschnitt beschreibt die Gegenwart - die 4 jährige Mia, die Tochter der Hauptperson Kathrin, wie man später erfährt, liegt gefesselt in einem Dunklen Raum und weiß nicht, wie sie dorthin gelangt ist.
Schnitt-
Im 2. Abschnitt landet der Leser in der Vergangenheit (späteteste Zeitebene), in der beschrieben wird, wie eine Clique bestehend aus Kathrin, einer Freunin und 2 Freunden einen 5. Freund, der bereits tot ist, wie ist bisher ungeklärt, an einem verschneiten Winterabend zu einer Eisenbahnbrücke zwischen sich tragen, um ihn von dort vor einen fahrenden Zug runterzustoßen, um die Todesumstände zu vertuschen.
Im 3. Abschnitt springt der Leser in den Alltag von Kathrin und ihrer Tochter. Zeitlich einzuordnen nach der Szene mit der Brücke aber vor der Gegenwartszene mit Mia. Hier wird beschrieben, dass Kathrin in ihrer Wohnung unerklärliche Unregelmäßigkeiten in der Wohnung entdeckt - sie findet ihre Fernbedienung nicht, die Puppe ihrer Tochter hat einen Apfel unterm Kleid - als ob sie schwanger wäre uvm. Erst denkt sie, dass Ihre Tochter ihr einen Streich spielt, obwohl diese es bestreitet, aber der letzte Satz in diesem Kapitel lässt den Leser ahnen, dass vermutlich etwas bzw. jemand anderer dahinter stecken könnte, Der Hinweis am Anfang des Kapitels, dass Kathrin bis dahin nicht an esoterische Dinge glaubt, verleiht dem Ganzen etwas höchst schaurig mysteriöses.
Im letzten Kapitel der Leseprobe erfolgt wieder eine Rückblende auf die Vergangenheit - Der Kommissar wird beschrieben, wie er die zerstückelte Leiche Stück für Stück im wahrsten Sinne des Wortes - von den Gleisen auflesen bzw. zusammensuchen muss. Im letzten Satz heißt es "Er konnte sich nur schwer vorstellen, wie der Mann einmal
ausgesehen hatte."
Ich persönlich habe da so eine Ahnung, dass möglicherweise die gefundene Leiche jemand anderer war und der tote Freund möglicherweise gar nicht tot war. Erinnert mich ein bisschen an die Story von "Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast." Aber vielleicht ist der Sachverhalt ja auch ein ganz anderer und dies ist nur eine Finte?
Wer weiß, vermutlich endet die LP genau an der Stelle: weil man wissen will, ob die Story so ähnlich ausgeht wie der o. g. Film oder grade NICHT! Auf jeden Fall ist der Thriller sehr gut und spannend geschrieben, mir gefällt vor allem, dass er (bisher zumindest) ohne eklige Blut-Leichenzerfledder-Schilderungen auskommt, sondern eher in Richtung Psychothriller zu gehen scheint. Ich denke, das Buch ist sehr lesenswert und ich würde mich freuen, bald den weiteren Romanteil lesen zu dürfen!