Sterbenswort

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Das Cover erscheint düster, man geht von etwas Schlimmen aus. Dunkle Zweige ragen in den düsteren Himmel.

Der Anfang begínnt schon ziemlich seltsam. 4 WG-Bewohner legen das 5. Mitglied auf ein Bahngleis. Der Mensch ist schon tot. Nun soll ein Zug über den Körper fahren, damit die Leute von einem Selbstsmord ausgehen sollen. Was ist mit dem Toten geschehen? Wurde er umgebracht? Starb er eines Drogentodes? Man erfährt hier nichts weiter. Die junge Katarina ist bei diesem mysteriösen Vorgehen dabei.

Viele Jahre später. Katarina ist inzwischen Ärztin und hat eine kleine Tochter von 4 Jahren. Sie bemerkt, das ständig alle Gegenstände ihrer Wohnung woanders liegen. Sie verdächtigt zuerst das kleine Mädchen, die Sachen verstellt zu haben. Doch als dann noch im Kindergarten die Tochter von einem fremden Mann angesprochen wird, von dem Katarina glaubte, dass er schon lange tot sei, weiß sie endgültig, dass sie und die Tochter in großer Gefahr sind. Und der Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Der Autor versteht es vorzüglich, Vergangenheit und Heute miteinander zu verweben. Immer wieder schwenkt er im Laufe der Geschichte in die Vergangenheit. So wird beim Leser die Spannung immer größer, man will förmlich verhindern, dass der jungen Mutter und dem Kind etwas zustößt. Und wer ist dieser geheinmisvolle Mann, der lebt, aber eigentlich seit vielen Jahren schon tot sein soll? Und in was ist diese junge Ärztin einmal vewickelt gewesen? Ein Thriller, bei dem einen die Haare zu Berge stehen.